Rekdal gefeuert
Kjetil Rekdal war in Kaiserslautern seit dem 1. Juli 2007 im Amt.
Der Zweitligist hat sich nur wenige Stunden nach der 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München von seinem norwegischen Trainer Kjetil Rekdal getrennt.
"Ich bin weder böse noch überrascht", sagte der 39-Jährige der norwegischen Tageszeitung "Dagbladet". "Die Klubführung steht unter einem gewaltigen Druck. Das ist vielleicht der letzte Strohhalm, und den ergreifen sie jetzt."
Die Verantwortlichen des pfälzischen Traditionsklubs gaben am Samstag keine Stellungnahme zu ihrer Entscheidung ab.
Zusammen mit Rekdal wurden auch die Co-Trainer Roger Lutz und Wolfgang Funkel freigestellt.
Nachfolger wurde noch nicht genannt, als Interimstrainer fungiert Amateurcoach Alois Schwartz mit seinem Co-Trainer Oliver Schäfer bei dem Bundesliga-Gründungsmitglied.
Trotz der tiefen sportlichen Krise beim FCK wundert sich Rekdal dennoch über den Zeitpunkt seines Rauswurfs.
Fünf Zähler bis zum rettenden Ufer
"Gegen 1860 haben wir sehr gut gespielt. Wenn wir ein elendiges Spiel gemacht hätten, wäre das etwas anderes, aber das war nicht der Fall."
Der dreimalige Deutsche Meister steht nach 19 Spieltagen mit nur 16 Punkten in der Zweiten Liga auf einem Abstiegsplatz und hat bereits fünf Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.
Dennoch ist Rekdal "zufrieden mit dem, was ich mit Kaiserslautern erreicht habe, weil ich weiß, wie die Ausgangsbedingungen waren und welche Entwicklungen wir vorangetrieben haben".
Drei Neuzugänge im Winter
In der Winterpause hatte sich der FCK mit den Mittelfeldspielern Georges Mandjeck vom deutschen Meister VfB Stuttgart und Benjamin Weigelt (Alemannia Aachen) sowie Stürmer Victoras Iacob (Steaua Bukarest) verstärkt.
Kjetil Rekdal, dessen Vertrag bis 2010 datiert ist, hatte bereits nach dem 1:2 zum Abschluss der Hinrunde beim 1. FC Köln unter Beschuss gestanden.
Doch der FCK-Vorstand hatte damals dem Coach das Vertrauen ausgesprochen und damit Klub-Idol Klaus Toppmöller brüskiert.
Kaiserslautern feuert Rekdal
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Ja so kann man es auch sehen.
Ich sage dir mal, was ich dazu denke.
Die aktuelle Situation sieht doch so aus :
Der FCK steht auf dem Absteigsplatz, es fehlen 5 Punkte zum rettenden Ufer. Bei der Mannschaft, wenn man sie denn so bezeichen darf, fehlt es an allen Ecken und Kanten. Und sie steht ohne wirklichen Trainer da.
Die Entscheidung, Rekdal zu entlassen, war eine reine Verzweiflungstat.
Aktueller Trainer ist der Trainer der 2. Manschaft des FCK.
Ich sehe schwarz für Kaiserslautern...
Ich sage dir mal, was ich dazu denke.
Die aktuelle Situation sieht doch so aus :
Der FCK steht auf dem Absteigsplatz, es fehlen 5 Punkte zum rettenden Ufer. Bei der Mannschaft, wenn man sie denn so bezeichen darf, fehlt es an allen Ecken und Kanten. Und sie steht ohne wirklichen Trainer da.
Die Entscheidung, Rekdal zu entlassen, war eine reine Verzweiflungstat.
Aktueller Trainer ist der Trainer der 2. Manschaft des FCK.
Ich sehe schwarz für Kaiserslautern...