Fünf Neue beim Auftakt: Das gab‘s beim VfL selten

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Fünf Neue beim Auftakt: Das gab‘s beim VfL selten

17.08.2006 13:53

Diese Quote kann sich sehen lassen: Weil Michael Stegmayer für den verletzten Peter Van der Heyden nachrückt, werden am Samstag in Frankfurt fünf von sechs VfL-Neuzugängen in der Startelf stehen. Das spricht für die Einkaufspolitik des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten – aber auch dafür, dass in dieser Saison ein größerer Umbruch stattfindet als eigentlich erwartet.
Schon beim Saisonstart gegen Hertha kamen die fünf Neuen zum Einsatz, einzig der verletzte Isaac Boakye fehlte. Mehr waren es beim VfL in der Bundesliga-Geschichte nur einmal (1998/ 99, siehe Überblick).
„Es war unser Ziel, einen anderen Charakter in die Mannschaft zu bringen”, meint Manager Klaus Fuchs. Und das eben auch durch Neuzugänge, die entsprechende Qualität mitbringen. „Da sehen wir uns nach dem ersten Eindruck bestätigt”, sagt Fuchs. Und Trainer Klaus Augenthaler erklärt, warum so viele Neue sofort spielten: „Ich denke, dass das ganz klar für die Qualität unserer Verpflichtungen spricht. Wir haben eben genau hingeschaut. Nehmen wir doch nur einmal Uwe Möhrle. Den kannte man zwar, aber das, was er bislang hier abgeliefert hat, bestätigt uns.”
Wo Licht ist, ist aber auch noch etwas Schatten. Der große Anteil an neuen Spielern sorgte dafür, „dass das Thema mangelnde Eingespieltheit bei uns noch eine Rolle spielt”, so Fuchs weiter, „das hat man gegen Hertha deutlich gesehen”.
Dass so viele neue Spieler dabei sind, liegt auch an der verkorksten Transferpolitik von Fuchs‘ Vorgänger. Von den Spielern, die Thomas Strunz vor einem Jahr verpflichtet hat, wird am Samstag in Frankfurt aller Voraussicht nach höchstens einer in der Startelf stehen: Nationalspieler Mike Hanke.

Quelle: http://www.waz-online.de/sport/275511.html

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