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Cologne-x-pression
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31.08.2007 02:19

Kusnetsowa und Hingis weiter


Swetlana Kusnetsowa hat bei den US Open in New York die dritte Runde erreicht.

Die Russin besiegte die Französin Camille Pin mit 6:3, 4:6, 6:0 und trifft nun auf die Spanierin Anabel Medina Garrigues.

Weitergekommen sind zudem die Russin Anna Tschakwetadse nach einem 6:3, 6:4 gegen die Australierin Nicole Pratt sowie die Schweizerinnen Martina Hingis und Patty Schnyder - jeweils nach Siegen über Französinnen.

Hingis besiegte Pauline Parmentier mit 6:2, 7:5, Schnyder gewann deutlich mit 6:3, 6:0 gegen Severine Bremond.
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Cologne-x-pression
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01.09.2007 22:45

Scharapowa bereits gescheitert


Titelverteidigerin Maria Scharapowa ist bei den 127. US Open sensationell bereits in der dritten Runde gescheitert.

Nachdem die Russin in den beiden ersten Runden insgesamt nur zwei Spiele abgegeben hatte, unterlag die 20-Jährige der 18-jährigen Polin Agnieszka Radwanska nach 2:06 Stunden mit 4:6, 6:1, 2:6.

Die Überraschungssiegerin aus Krakau, Nummer 32 der Weltrangliste, trifft nun im Achtelfinale auf Shahar Peer (Israel) oder Nicole Vaidisova (Tschechien).
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mazethias
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01.11.2007 22:41

Hingis tritt nach Dopingvorwurf zurück

Die grandiose Karriere von Martina Hingis ist mit einem negativen Ausrufezeichen zu Ende gegangen. Die langjährige Weltnummer 1 und Siegerin von fünf Grand-Slam-Turnieren gab an einer Pressekonferenz in Glattbrugg unter Dopingverdacht ihren Rücktritt bekannt.

Hingis wurde nach ihrer Drittrunden-Niederlage in Wimbledon gegen die Amerikanerin Laura Granville positiv auf Kokain getestet. Die B-Probe bestätigte das Ergebnis der A-Probe.

Zwischen A- und B-Probe liess Hingis eine Haaranalyse vornehmen. Gemäss eigener Aussage wurden bei der Haaranalyse keine Spuren von Kokain entdeckt. Hingis wies die Dopingvorwürfe weit von sich. Ihr einziges Doping sei die Liebe zum Spiel gewesen, sagte sie und wies darauf hin, dass sie in zwölf Jahren nie positiv getestet worden sei.

A- und B-Probe positiv´

Die Fakten hingegen sagen anderes. Im Urin von Hingis wurde Koks nachgewiesen. Mitte September, also zweieinhalb Monate nach der Kontrolle, wurde Hingis das Resultat der A-Probe schriftlich mitgeteilt. Mittlerweile wurde im Labor in Montreal auch die B- Probe untersucht; sie ergab das gleiche positive (für Hingis negative) Ergebnis.

Vergebliche Haarprobe?

Als Hingis im September erfuhr, dass sie unter Dopingverdacht steht, gab sie umgehend eine Haarprobe ab. Das Ergebnis der Haarprobe sei «natürlich negativ» gewesen, erklärte die langjährige Nummer 1 der Welt.

Die Haarprobe hilft ihr dennoch nicht im geringsten: Zum einen werden Haarproben von Sportverbänden und der Dopingkommission des IOC nicht anerkannt, zum anderen, so der Schweizer Olympiaarzt Dr. Beat Villiger, «widerlegt das Resultat der Haarprobe die positive Kontrolle in keiner Weise».

Hingis erklärte, dass sie keine Lust auf eine jahrelange juristische Auseinandersetzung habe, um ihre Unschuld zu beweisen. Das sei aber nicht der einzige Grund für ihren Rücktritt.

Mehrere Gründe für Rücktritt

Die 27-jährige Ostschweizerin führte auch ihr für eine Top-Spielerin fortgeschrittenes Alter sowie ihre Hüftprobleme ins Feld. Über einen möglichen Rücktritt war schon spekuliert worden, bevor Hingis unter Dopingverdacht geraten ist. Wegen der gesundheitlichen Probleme hatte sie in der laufenden Saison mehrere Turniere absagen müssen, so in Zürich, Rom, Charleston und am French Open in Paris.

Der zweite Rücktritt

Martina Hingis, die in ihrer Karriere fünf Grand-Slam-Titel gewonnen hat, war 2003 wegen chronischer Fussprobleme bereits einmal zurückgetreten - allerdings hatte sie das Wort damals nie wirklich in den Mund genommen.

Nach Comeback wieder Weltspitze

Im Herbst 2005 hatte sie ein vielbeachtetes Comeback gegeben und war sofort wieder in die Weltspitze vorgestossen.

Ihren letzten von insgesamt 43 Turniersiegen feierte sie im Januar 2007 in Tokio. Dort bezwang sie im Final die Serbin Ana Ivanovic in zwei Sätzen. (si/ac)
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28.03.2008 13:19

Henin Spielerin des Jahres 2007


Am Rande des Turniers in Miami wurde Justine Henin als Spielerin des Jahres 2007 ausgezeichnet. Die Belgierin hatte u. a. die French- und US-Open gewonnen.

Lindsay Davenport aus den USA wurde für das Comeback des Jahres geehrt.

Die Auszeichnung für die Newcomerin des Jahres ging an die Ungarin Agnes Szavay.


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09.05.2008 17:56

Safina schickt Serena nach Hause


Serena Williams ist bei den Qatar Telecom German Open in Berlin überraschend im Viertelfinale ausgeschieden.

Die Nummer sechs der Weltrangliste unterlag der im Turnier an Nummer dreizehn gesetzten Russin Dinara Safina mit 6:2, 1:6 und 6:7.
"Ich habe selten zuvor in meiner Karriere so viele Doppelfehler gemacht und könnte 50 Sachen aufzählen, die heute falsch gelaufen sind", ärgerte sich Williams über ihre Leistung.

In der Vorschlussrunde trifft die 22-Jährige Safina auf Wiktoria Asarenka aus Weißrussland.


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11.01.2009 18:05

Auch Davydenko fehlt in Melbourne
Maria Sharapova sagt ab: Australian Open ohne Titelverteidigerin

Maria Sharapova kann ihren Titel bei den Australian Open nicht verteidigen. Die Russin musste am Sonntag ihre Teilnahme wegen der Folgen ihrer Schulteroperation absagen. Das teilten die Organisatoren des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres mit.
Australian Open.

"Es tut mir sehr leid, dass ich meinen Titel nicht verteidigen kann", sagte Maria Sharapova. "Ich habe vor einigen Wochen erst mit dem Training begonnen und noch nicht das Level erreicht, um auf höchstem Niveau mitzuspielen." Die chronischen Schulterprobleme hatten Sharapova im vergangenen Jahr bereits die Olympischen Spiele in Peking und die US Open gekostet.

Nicht die einzige schlechte Nachricht für die Organisatoren in Melbourne: Denn auch Sharapovas Landsmann Nikolay Davydenko kann beim am 19. Januar beginnenden Turnier nicht mitwirken, eine Fersenverletzung macht dem 27-Jährigen einen Strich durch die Rechnung.
Quelle: kicker.de
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17.01.2009 19:20

Caroline Wozniacki im Interview

Freitag, 16.01.2009
Harry Potters Freundin

Caroline Wozniacki ist ein kommender Superstar im Damen-Tennis. Bei SPOX spricht die junge Dänin über Hollywood-Träume und verrät, warum ihre Familie nicht mit ihr spielen wollte.

Wenn Amerikaner etwas können, dann ist es, dass sie immer als Allererste erkennen, wenn jemand riesiges Star-Potenzial hat. Jemand wie Caroline Wozniacki.

Die 18-jährige Dänin gilt als kommender Superstar im Damen-Tennis. Zuletzt wurde ihr die Ehre zuteil, mit Andy Roddick, John Isner und Serena Williams eine Show-Tour durch die USA bestreiten zu dürfen.

Bereit für die Australian Open

Wozniacki gewann im vergangenen Jahr drei Turniere und verbesserte sich in der Weltrangliste von Rang 64 auf Platz 12. Mit ihrem Sieg in Stockholm wurde sie die erste Dänin der Geschichte, die ein Einzel-Turnier für sich entscheiden konnte.

Bei den Australian Open ist mit Wozniacki auf jeden Fall zu rechnen. Serena Williams bekam ihre Stärke beim Vorbereitungsturnier in Sydney bereits zu spüren. Wozniacki hatte Williams am Rande einer Niederlage, ehe die Amerikanerin mit viel Glück das Match noch drehte.

Im SPOX-Interview verrät Wozniacki, ob sie sich in Melbourne schon den ganz großen Wurf zutraut.

SPOX: Caroline, Sie sind Dänin. Däninnen spielen im Allgemeinen kein Tennis. Wie um alles in der Welt sind Sie zum Tennis gekommen?

Caroline Wozniacki
: Ich bin in eine sportverrückte Familie geboren worden. Meine Eltern waren beide Profi-Sportler. Meine Mutter Anna hat Volleyball gespielt, mein Vater Piotr war Fußballer. Er hat übrigens auch in Deutschland für Waldhof Mannheim in der Bundesliga gespielt. Mein Bruder Patrick ist auch Fußball-Profi geworden. Er spielt in der zweiten Liga in Dänemark. Wir haben schon in ganz jungen Jahren Sportunterricht bekommen. Als Patrick dann mit Tennis angefangen hat, wollte ich das auch. Ich habe mich sofort in den Sport verliebt.

SPOX: Dabei waren Sie richtig schlecht.

Wozniacki (lacht): Ja ja, das stimmt. Am Anfang war ich nicht so gut. Meine Familie meinte, dass ich zu schlecht wäre, um Tennis zu spielen. Niemand wollte mit mir spielen. So habe ich erst stundenlang Bälle gegen die Ballwand geschlagen. Aber ich bin hartnäckig geblieben und nach einem Jahr habe ich meine ganze Family besiegt!

SPOX: Wer waren ihre großen Vorbilder?

Wozniacki: Zuerst war es Steffi Graf und dann Martina Hingis. Was mir so gut an ihnen gefallen hat, war, dass sie auf allen Belägen zeitweise unbesiegbar waren. Das fand ich beeindruckend.

SPOX: Graf und Hingis waren beide die Nummer 1 der Welt. Trauen Sie sich das auch zu?

Wozniacki: Absolut. Mein nächstes Ziel ist erst einmal, in die Top 10 zu kommen und mich dort zu etablieren. Aber das Endziel ist natürlich die Nummer 1 zu werden und Grand-Slam-Turniere zu gewinnen.

SPOX: Vielleicht schon in diesem Jahr?

Wozniacki: Wenn ich mein bestes Tennis spiele, dann kann ich mit allen großen Namen mithalten. Ich werde einfach weiter hart trainieren und mein Bestes geben. Hoffentlich stehen die Sterne gut und ich werde einen Grand-Slam-Sieg schaffen.

SPOX: Wie würden Sie Ihre Spielweise beschreiben?

Wozniacki: Ich bin die klassische Counter-Puncherin. Ich laufe viel und versuche meine Gegnerin noch mehr laufen zu lassen. Außerdem ist es mir wichtig, auch den Kopf einzusetzen und zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen auf dem Platz zu treffen. Eine gute Allround-Spielerin zu sein - das ist das Tennis, das ich spielen möchte.

SPOX: Wie fühlt es sich an, die einzige Dänin auf der Tour zu sein?

Wozniacki: Es ist ja nicht schlecht, die Einzige zu sein. So bekomme ich mehr Aufmerksamkeit. Natürlich erwartet man viel von mir, aber das zeigt nur, dass viele glauben, dass ich gutes Tennis spielen kann. Ich bin stolz, Dänin zu sein.

SPOX: Eine der bekanntesten Sport-Familien in Dänemark sind die Laudrups. Sie haben eine besondere Beziehung zu Ihnen.

Wozniacki: Das stimmt. Ich habe früher mit Michaels Sohn Mads im Tennisclub zusammen gespielt. Als ich in im letzten Jahr in Russland war, habe ich mich mit den Laudrups getroffen. Michael ist zurzeit Trainer bei Spartak Moskau. Sie sind total herzliche Menschen und ich verbringe sehr gerne Zeit mit ihnen.

SPOX: Was machen Sie noch gerne in Ihrer Freizeit?

Wozniacki: Das, was alle Teenager gerne machen, denke ich. Ins Kino gehen, shoppen, mich mit Freunden treffen und im Internet surfen. Und wenn ich zu Hause in Dänemark bin, gehört meine Zeit ganz meiner Familie. Ich habe ihr viel zu verdanken. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich heute bin.

SPOX: Wenn Sie nicht eine Tennis-Karriere eingeschlagen hätten, was hätten Sie gemacht?

Wozniacki: Ich wäre gerne Schauspielerin geworden. Harry Potter ist mein Lieblings-Film und Buch. Harry, also Daniel Radcliffe, wäre dann auch mein Traumpartner für einen Film (lacht).
Quelle: http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/ ... -graf.html

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