NHL-Spiele vom 28.12.2006
Saison 2006/2007
Washington Capitols - Montreal Canadians 1:4
Ottawa Senators - New York Islanders 2:0
Pittsburgh Penguins - Atlanta Trashers 2:4
Florida Panthers - Philadelphia Flyers 3:1
Detroit Red Wings - Minnesota Wild 3:1
Colorado Avalanche - Dallas Stars 4:5
Vancouver Canucks - Calgary Flames 6:5 n.V.
Eishockey - NHL
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Frage mich auch was auf einmal mit den Flyers los ist, so eine Saison gab es schon lange zeit nicht mehr - wenn es diese überhaupt mal gab
daone hat geschrieben:Am allermeisten enttäuschen mich die Philadelphia Flyers!
Da geht diese Saison ja echt mal überhaupt gar nichts!!!
Frage mich auch was auf einmal mit den Flyers los ist, so eine Saison gab es schon lange zeit nicht mehr - wenn es diese überhaupt mal gab
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Ducks mit einer Hand am Cup
Die Anaheim Ducks sind nur noch einen Sieg entfernt von ihrer ersten NHL-Meisterschaft.
Auch ohne ihren gesperrten Star-Verteidiger Chris Pronger gewannen die Ducks in der Nacht auf Dienstag mit 3:2 bei den Ottawa Senators und führen in der Best-of-Seven Serie nun mit 3:1.
Mann des Abends war Center Andy McDonald, der zwei Tore selbst erzielte und den Siegtreffer durch Dustin Penner vorbereitete.
Der Deutsche Christoph Schubert stand für Ottawa lediglich sieben Minuten auf dem Eis und spielte eine unauffällige Partie.
www.sport1.de
Die Anaheim Ducks sind nur noch einen Sieg entfernt von ihrer ersten NHL-Meisterschaft.
Auch ohne ihren gesperrten Star-Verteidiger Chris Pronger gewannen die Ducks in der Nacht auf Dienstag mit 3:2 bei den Ottawa Senators und führen in der Best-of-Seven Serie nun mit 3:1.
Mann des Abends war Center Andy McDonald, der zwei Tore selbst erzielte und den Siegtreffer durch Dustin Penner vorbereitete.
Der Deutsche Christoph Schubert stand für Ottawa lediglich sieben Minuten auf dem Eis und spielte eine unauffällige Partie.
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Islanders mustern Jaschin aus
Der russische Eishockey-Star Alexej Jaschin ist bei den New York Islanders ausgemustert worden.
Der ehemalige Kapitän der russischen Nationalmannschaft hat in New York noch einen für vier Jahre gültigen Vertrag, die Islanders wollen sich jetzt aber herauskaufen, da der 33-Jährige in den vergangenen zwei Jahren von vielen Verletzungen geplagt wurde.
Der Stürmer verlässt den Verein aber nicht im Zorn: "Die Islanders haben mich mit dem größtmöglichen Respekt behandelt. Ich werde jetzt ein neues Kapitel beginnen", so Jaschin.
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Der russische Eishockey-Star Alexej Jaschin ist bei den New York Islanders ausgemustert worden.
Der ehemalige Kapitän der russischen Nationalmannschaft hat in New York noch einen für vier Jahre gültigen Vertrag, die Islanders wollen sich jetzt aber herauskaufen, da der 33-Jährige in den vergangenen zwei Jahren von vielen Verletzungen geplagt wurde.
Der Stürmer verlässt den Verein aber nicht im Zorn: "Die Islanders haben mich mit dem größtmöglichen Respekt behandelt. Ich werde jetzt ein neues Kapitel beginnen", so Jaschin.
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Feiernde "Enten" und der Dank an Gretzky
QuelleAlte Männer im Freudenrausch: Für die Anaheim Ducks ist mit dem Stanley-Cup-Sieg ein Traum in Erfüllung gegangen. Vor allem für die Altstars im Team.
Teemu Selänne (36), Rob Niedermayer (32) und Chris Pronger (32) galten schon lange als absolute Ausnahmekönner in der NHL, doch den begehrten großen Silberpokal gewannen sie noch nie.
Über ein Jahrzehnt lang lief das Trio seinem Ziel hinterher. Bis zum Mittwoch.
"Ich habe so viele Spiele für diesen Traum bestritten. Es gab Zeiten, da habe ich nicht mehr daran geglaubt. Jetzt fühlt es sich unglaublich gut an, besser noch, als ich geglaubt habe", erklärte Selänne nach dem erlösenden vierten Sieg gegen Ottawa freudetrunken.
"The Finnish Flash", der schon in seiner Rookie-Spielzeit 1992/93 mit 76 Toren begeisterte, war in dieser Saison mit 48 Treffern und 46 Assists Topscorer bei den Ducks. Und nun durfte er erstmals nach insgesamt 1127 NHL-Spielen den Stanley Cup in die Hand nehmen.
Ende gut, alles gut
Auch Star-Verteidiger Pronger war überglücklich. "Das ist ein ganz spezieller Moment", so das kanadische Rauhbein. "Auch wenn noch so viel passiert ist, letztendlich ist es das immer wert, wenn man gewinnt."
Pronger hatte im Sommer vergangenen Jahres seinen Wechsel von Edmonton nach Anaheim forciert, um mit den stärker eingestuften Ducks auf Stanley-Cup-Jagd zu gehen. In seinem Heimatland wurde er dafür stark kritisiert, doch der Erfolg gab ihm nun Recht.
Zwei Brüder im Glück
Für Niedermayer war sein erster NHL-Triumph noch aus einem anderen Grund besonders: Zusammen mit seinem Bruder Scott bildet der Center das erste Brüderpaar seit den Islanders Brent und Duane Sutter 1983, das den Pott holen konnte.
"Ich glaube nicht, dass ich mich jemals in meiner Karriere besser fühlen werde als heute. Ich bin einfach nur glücklich, ihn als Bruder zu haben", so Rob über Scott Niedermayer.
Der ein Jahr ältere Scott hatte den Stanley Cup zuvor bereits dreimal mit den New Jersey Devils gewonnen. "Als er damals ständig gewann, habe ich den Cup nie berührt", plauderte Rob Niedermayer bei den Feierlichkeiten noch ein wenig aus dem Nähkästchen.
Gretzky legte den Grundstein
Vorher galt der Dank der Sieger auch einem, der gar nicht auf dem Eis stand: dem legendären Wayne Gretzky.
"The Great One" hatte 1988 mit seinem Wechsel zu den Los Angeles Kings Eishockey im Sonnenstaat Kalifornien populär gemacht und den Disney-Konzern fünf Jahre später zur Gründung der Anaheim Ducks verleitet.
"Er ist der einzige Grund, warum in dieser Region Eishockey gespielt wird. Ohne Wayne wären wir heute nicht hier", sagte Selänne.
Die Anaheim Ducks sind das erste Westküstenteam überhaupt, das den Stanley Cup gewinnen konnte.
Enttäuschte Senators
Während die "Enten" ihren großen Triumph ausgiebig feierten, herrschte bei den Verlierern aus Ottawa große Tristesse.
"Natürlich sind wir alle enttäuscht, aber wir können auch stolz darauf sein, was wir geleistet haben", fasste Christoph Schubert seine Gefühle in Worte.
Der Münchner hätte nach Bundestrainer Uwe Krupp 1996 der zweite deutsche Stanley-Cup-Sieger werden können.
Das daraus nichts wurde, lag auch an der Einstellung so mancher Senators-Spieler. "Einige haben bei uns in der entscheidenden Phase nicht alles gezeigt. Mit dieser Enttäuschung müssen wir nun den Sommer über leben", erklärte Trainer Bryan Murray.
Besser machen können es die Kanadier wieder ab Oktober. Dann startet die Saison 2007/2008.