Quelle: derstandard.atEU überlässt Anerkennung den Mitgliedstaaten
Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien wollen Unabhängigkeit anerkennen, Spanien, Rumänien, Griechenland und die Slowakei lehnen diese ab
Brüssel/Prishtin - Die EU überlässt nach Angaben von Ratspräsident Slowenien ihren einzelnen Mitgliedsstaaten die Entscheidung, ob sie das Kosovo als eigenständigen Staat anerkennen oder nicht. Zuvor hatte Frankreich als erster Staat das Kosovo anerkannt.
Insgesamt zeigt sich die Europäische Union ziemlich uneinig. Eine gemeinsame Erklärung der Außenminister, dass die EU die Unabhängigkeitserklärung "zur Kenntnis" nimmt, wurde bereits im vor dem Gipfel von Zypern und der Slowakei strikt abgelehnt. Sechs EU-Staaten erkennen die Unabhängigkeit des Kosovo nicht an, da dies als Signal an die eigenen Minderheiten gesehen werden könnte: Zypern, Griechenland, Spanien, die Slowakei, Bulgarien und Rumänien.
Rupel sieht Erfolg
Die EU-Mitgliedsstaaten hätten sich jedoch auf eine gemeinsame Haltung zum Kosovo geeinigt, teilte die slowenische Regierung am Montag mit. "Die EU hat noch einmal den Test ihrer Einheit bestanden", sagte Sloweniens Außenminister Dimitrij Rupel.
Diplomaten zufolge wollten die EU-Minister in der gemeinsamen Erklärung betonen, sie wollten eine führende Rolle als Schutzmacht in der Region spielen und dem neuen Staat politisch und wirtschaftlich durch eine klare europäische Perspektive zur Seite stehen. Zudem werde die EU ein demokratisches Kosovo fordern, das die Rechte der Minderheiten schütze.
Griechenland fürchtet Präzedenzfall
Griechenland will den Kosovo vorerst nicht als unabhängigen Staat anerkennen. Athen werde zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, sagte die griechische Außenministerin Dora Bakoyannis am Montag in Brüssel dem griechischen Fernsehsender NET.
Die Unabhängigkeit des Kosovo dürfe "auf gar keinen Fall ein Präzedenzfall werden". Über eine etwaige Anerkennung werde Griechenland entscheiden, "nachdem wir alle Aspekte und Auswirkungen auf die Stabilität in der Region untersucht haben", sagte Bakoyannis.
Rumänien: Unabhängigkeitserklärung "illegal"
Mit Rumänien hat ein weiteres EU-Mitglied eindeutig gegen die Unabhängigkeit des Kosovo Stellung bezogen. Rumänien erachte die einseitige Unabhängigkeitserklärung Pristinas für "illegal", sagte der rumänische Staatspräsident Traian Basescu am Montag in Bukarest.
Spanien: Einseitiger Akt
Als erster "großer" EU-Staat hat Spanien hat am Montag explizit gegen eine Unabhängigkeit des Kosovo Stellung bezogen. Das Land werde die Unabhängigkeit des Kosovo nicht anerkennen, betonte der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos am Montag zum Auftakt des EU-Außenministertreffens in Brüssel. "Die Regierung Spaniens wird diesen einseitigen Akt, der gestern vom Kosovo-Parlament proklamiert worden war, nicht anerkennen", sagte Moratinos vor Journalisten.
"Wir werden das nicht anerkennen, weil wir erachten, (...) dass damit das Völkerrecht nicht respektiert wird", widersprach der spanische Chefdiplomat der Mehrzahl seiner Amtskollegen, die zuvor einer Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo durchblicken hatten lassen. Für eine Unabhängigkeit sei entweder eine Übereinkunft der Parteien oder eine neue UNO-Resolution nötig, betonte Moratinos.
EU-Kommission: Kosovo "einzigartiger Fall"
Die Europäische Kommission sieht die Unabhängigkeitserklärung der südserbischen Provinz Kosovo als "einzigartigen Fall", der nicht auf andere Regionen angewendet werden kann. Den Kosovo mit anderen Regionen mit Unabhängigkeitsbestrebungen zu vergleichen, wie etwa mit den von Georgien abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien, sei "weder korrekt noch hilfreich", betonte Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner am Montag bei einem Pressegespräch in Brüssel.
"Eine Blaupause des Kosovo-Falls kann es nicht geben", so Ferrero-Waldner. Die Regionen Abchasien und Südossetien hatten nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo am Sonntag angekündigt, dem Beispiel der südserbischen Provinz folgen zu wollen. Sie wollen sich an Russland, den UNO-Sicherheitsrat und die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) mit der Bitte um Anerkennung der Unabhängigkeit wenden.
Deutscher Außenminister erwartet "geschlossene europäische Reaktion"
Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier erwartet trotz unterschiedlicher Haltungen innerhalb der EU "eine geschlossene europäische Reaktion". Bei dem Treffen der EU-Außenminister werde es aber "keine ganz einfache Diskussion" diesbezüglich geben, sagte Steinmeier vor der Tagung.
Steinmeier nannte die Proklamation der Unabhängigkeit des Kosovos "den letzten Punkt einer Zerfallsgeschichte des ehemaligen Jugoslawiens". "Die Entscheidung kommt für uns nicht überraschend", betonte er. Der deutsche Außenminister begrüßte, dass die Regierungen des Kosovo und Serbiens ihre Bereitschaft zu Gewaltverzicht versichert hatten.
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Dummheit oder Heldenmut? Marco geht zurück in die Türkei!
Das ist kein Scherz: Am 1. April will Marco W. zurück in die Türkei und sich seinen türkischen Richtern stellen. Das berichtet die Bild.
Dann wird in Antalya der Prozess gegen den mittlerweile 18-jährigen aus Uelzen fortgesetzt. 247 Tage saß er bereits in türkischer Untersuchungshaft, weil er im Urlaub die Britin Charlotte (damals 13) sexuell missbraucht haben soll.
Wie jetzt bekannt wurde will Marco persönlich zur Verhandlung reisen, obwohl er womöglich verurteilt wird. Sein Anwalt Dr. Michael Nagel zu BILD: „Es hat sich bis jetzt nichts an der Aussage geändert, dass Marco nach Antalya fahren wird. Einen Tag vorher werden wir eine Erklärung abgeben.“
Quelle und mehr...
Das ist kein Scherz: Am 1. April will Marco W. zurück in die Türkei und sich seinen türkischen Richtern stellen. Das berichtet die Bild.
Dann wird in Antalya der Prozess gegen den mittlerweile 18-jährigen aus Uelzen fortgesetzt. 247 Tage saß er bereits in türkischer Untersuchungshaft, weil er im Urlaub die Britin Charlotte (damals 13) sexuell missbraucht haben soll.
Wie jetzt bekannt wurde will Marco persönlich zur Verhandlung reisen, obwohl er womöglich verurteilt wird. Sein Anwalt Dr. Michael Nagel zu BILD: „Es hat sich bis jetzt nichts an der Aussage geändert, dass Marco nach Antalya fahren wird. Einen Tag vorher werden wir eine Erklärung abgeben.“
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PS: Ja, der sieht echt benebelt aus
Oh man Ufuk...du machst mich fertig.Ufuk91 hat geschrieben:hmmm kein kommentar .. ps der sieht schrecklich aus :S
PS: Ja, der sieht echt benebelt aus
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Will nicht wissen, wie ihr aussehen würdet, wenn ihr mitmachen müsstet, was musste
Das Baby mit den zwei Gesichtern
In der nordindischen Industriestadt Noida gibt es seit Tagen nur noch ein Thema. Denn im Saifi-Dadri-Krankenhaus ist ein ganz besonderes Baby zur Welt gekommen. Von den Bewohnern wird das wenige Tage alte Mädchen als Gottheit verehrt, vor dem Haus der Eltern stehen die Menschen Schlange, um einen Blick auf das Kind werfen zu können.
Die Mutter Sushma Singh allerdings bekam richtig Angst, als Sie ihre kleine Tochter Lali unmittelbar nach der Geburt zum ersten Mal sah. Sie blickte bei ihrem Baby in ein doppeltes Gesicht. Denn die Kleine hat vier Augen, zwei Nasen und auch zwei Münder. Ein erschreckender Anblick für den ersten Moment, berichtet Sushma. Doch der Arzt konnte sie schnell beruhigen und versicherte, dass Lali bis auf die zwei Gesichter ein ganz normales Kind ist. "Im Alltag bemerken wir nun überhaupt keinen Unterschied mehr", erzählt die stolze Mutter. Vielmehr sei ihre Tochter mittlerweile untrennbar mit ihr verbunden "Sie ist Teil meines Körpers, meiner Seele und meines Lebens."
Regelmäßige medizinische Kontrolle
Dennoch muss die kleine Lali in regelmäßigen Abständen zur medizinischen Kontrolle. Grund zur Sorge besteht aber derzeit nicht. Mit Freude beobachtet die ganze Familie, wie Lali aufwächst. Auch die Großmutter Maya ist hoch zufrieden. Ihr dritter Sohn Vinod Singh ist der Vater des Kindes. Anfänglich hatte dieser noch Sorge, die Presse über das besondere Baby berichten zu lassen. Erst mit einer Erlaubnis der Stadt dürften Bilder von Lali in die Welt hinaus.
Die Familie selbst erhofft sich Unterstützung der Regierung, um ihre Tochter medizinisch behandeln zu lassen. Noida liegt im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh und ist eine südöstliche Vorstadt von Delhi.
www.rtl.de
Das Baby mit den zwei Gesichtern
In der nordindischen Industriestadt Noida gibt es seit Tagen nur noch ein Thema. Denn im Saifi-Dadri-Krankenhaus ist ein ganz besonderes Baby zur Welt gekommen. Von den Bewohnern wird das wenige Tage alte Mädchen als Gottheit verehrt, vor dem Haus der Eltern stehen die Menschen Schlange, um einen Blick auf das Kind werfen zu können.
Die Mutter Sushma Singh allerdings bekam richtig Angst, als Sie ihre kleine Tochter Lali unmittelbar nach der Geburt zum ersten Mal sah. Sie blickte bei ihrem Baby in ein doppeltes Gesicht. Denn die Kleine hat vier Augen, zwei Nasen und auch zwei Münder. Ein erschreckender Anblick für den ersten Moment, berichtet Sushma. Doch der Arzt konnte sie schnell beruhigen und versicherte, dass Lali bis auf die zwei Gesichter ein ganz normales Kind ist. "Im Alltag bemerken wir nun überhaupt keinen Unterschied mehr", erzählt die stolze Mutter. Vielmehr sei ihre Tochter mittlerweile untrennbar mit ihr verbunden "Sie ist Teil meines Körpers, meiner Seele und meines Lebens."
Regelmäßige medizinische Kontrolle
Dennoch muss die kleine Lali in regelmäßigen Abständen zur medizinischen Kontrolle. Grund zur Sorge besteht aber derzeit nicht. Mit Freude beobachtet die ganze Familie, wie Lali aufwächst. Auch die Großmutter Maya ist hoch zufrieden. Ihr dritter Sohn Vinod Singh ist der Vater des Kindes. Anfänglich hatte dieser noch Sorge, die Presse über das besondere Baby berichten zu lassen. Erst mit einer Erlaubnis der Stadt dürften Bilder von Lali in die Welt hinaus.
Die Familie selbst erhofft sich Unterstützung der Regierung, um ihre Tochter medizinisch behandeln zu lassen. Noida liegt im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh und ist eine südöstliche Vorstadt von Delhi.
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Ajax-Spiel abgesagt
Schlimme Fan-Randale in Holland
Groningen - Schlimme Fan-Ausschreitungen auch in der Niederlande: Das Punktspiel zwischen dem FC Groningen und Rekordmeister Ajax Amsterdam wurde abgesagt, weil Hooligans Brandsätze zündeten.
Etliche Zuschauer im Stadion Euroborg flüchteten vor den Rauchschwaden auf das Spielfeld. Eine Person erlitt leichte Brandverletzungen, 19 weitere mussten behandelt werden.
Mögliche Konsequenzen für die beteiligten Vereine sind noch nicht bekannt.
www.express.de
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Groningen - Schlimme Fan-Ausschreitungen auch in der Niederlande: Das Punktspiel zwischen dem FC Groningen und Rekordmeister Ajax Amsterdam wurde abgesagt, weil Hooligans Brandsätze zündeten.
Etliche Zuschauer im Stadion Euroborg flüchteten vor den Rauchschwaden auf das Spielfeld. Eine Person erlitt leichte Brandverletzungen, 19 weitere mussten behandelt werden.
Mögliche Konsequenzen für die beteiligten Vereine sind noch nicht bekannt.
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Clinton droht Iran mit „Auslöschung“
Harter Wahlkampf, harte Worte. Hillary Clinton hat dem Iran mit militärischer „Auslöschung“ gedroht, sollte er während ihrer Präsidentschaft einen Atomangriff auf Israel starten.
Auf eine Frage nach ihrer Reaktion in diesem Fall sagte Clinton im TV-Sender ABC: „Wenn ich dann Präsidentin bin, werden wir den Iran angreifen, das müssen die Iraner wissen.“
Clinton weiter: „Wir wären in der Lage, sie komplett auszulöschen.“
Sowohl Clinton als auch ihr demokratischer Konkurrent Barack Obama haben betont, Israel gegen einen möglichen iranischen Angriff verteidigen zu wollen. Unterschiedlicher Auffassung sind sie dagegen bei den Mitteln, um Teheran zum Abbruch seines Atomprogramms zu bewegen.
Mehr Politik
Im Gegensatz zu Clinton will Obama auch direkte Gespräche mit der iranischen Regierung suchen. Der Westen beschuldigt den Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms Atomwaffen zu entwickeln. Teheran bestreitet dies.
Im Endspurt des Vorwahlkampfs im Bundesstaat Pennsylvania, wo die Parteianhänger der Demokraten am Dienstag über die Präsidentschaftskandidaten abstimmen, hatte Clinton zuletzt Themen der nationalen Sicherheit betont.
Am Montag ließ sie einen Fernsehwerbespot ausstrahlen, in dem unter anderem Bilder von Terror-Chef Osama bin Laden und vom Angriff der japanischen Luftwaffe auf Pearl Harbor zu sehen waren. Das Team ihres innerparteilichen Rivalen Barack Obama warf der Senatorin daraufhin „Angstmache“ vor.
Pure Arroganz. .
Harter Wahlkampf, harte Worte. Hillary Clinton hat dem Iran mit militärischer „Auslöschung“ gedroht, sollte er während ihrer Präsidentschaft einen Atomangriff auf Israel starten.
Auf eine Frage nach ihrer Reaktion in diesem Fall sagte Clinton im TV-Sender ABC: „Wenn ich dann Präsidentin bin, werden wir den Iran angreifen, das müssen die Iraner wissen.“
Clinton weiter: „Wir wären in der Lage, sie komplett auszulöschen.“
Sowohl Clinton als auch ihr demokratischer Konkurrent Barack Obama haben betont, Israel gegen einen möglichen iranischen Angriff verteidigen zu wollen. Unterschiedlicher Auffassung sind sie dagegen bei den Mitteln, um Teheran zum Abbruch seines Atomprogramms zu bewegen.
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Im Gegensatz zu Clinton will Obama auch direkte Gespräche mit der iranischen Regierung suchen. Der Westen beschuldigt den Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms Atomwaffen zu entwickeln. Teheran bestreitet dies.
Im Endspurt des Vorwahlkampfs im Bundesstaat Pennsylvania, wo die Parteianhänger der Demokraten am Dienstag über die Präsidentschaftskandidaten abstimmen, hatte Clinton zuletzt Themen der nationalen Sicherheit betont.
Am Montag ließ sie einen Fernsehwerbespot ausstrahlen, in dem unter anderem Bilder von Terror-Chef Osama bin Laden und vom Angriff der japanischen Luftwaffe auf Pearl Harbor zu sehen waren. Das Team ihres innerparteilichen Rivalen Barack Obama warf der Senatorin daraufhin „Angstmache“ vor.
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- Letzter Beitrag 27.04.2019 19:05