Nikki hat geschrieben:Gruppen für die dritte Qualifikationsrunde der CONCACAF-Zone:

Gruppe 1
USA
Guatemala
Trinidad und Tobago
Kuba

Gruppe 2
Mexiko
Jamaika
Honduras
Kanada

Gruppe 3
Costa Rica
Suriname
El Salvador
Haiti


Die beiden ersten Teams aus jeder Gruppe nehmen an der letzten Runde der Qualifikation der Nord-, Mittelamerika- und Karibik-Zone teil.

Cologne-x-pression hat geschrieben:Gut aufgepasst lion - ist gar net aufgefallen das noch eine Quali-Zone fehlte.

Nikki hat geschrieben:Gruppen für die dritte Qualifikationsrunde der CONCACAF-Zone:

Gruppe 1
USA
Guatemala
Trinidad und Tobago
Kuba

Gruppe 2
Mexiko
Jamaika
Honduras
Kanada

Gruppe 3
Costa Rica
Suriname
El Salvador
Haiti


Die beiden ersten Teams aus jeder Gruppe nehmen an der letzten Runde der Qualifikation der Nord-, Mittelamerika- und Karibik-Zone teil.

Informationen bzw. Quelle:
http://de.fifa.com/worldcup/news/newsid ... och+rennen

Gruppe 1: USA vor harten Auswärtspartien
USA, Guatemala, Trinidad und Tobago, Kuba
Die USA sind in dieser Gruppe klar favorisiert, stehen jedoch vor einer Reihe schwieriger Auswärtsbegegnungen. Nachdem man Barbados in der ersten Gruppenrunde nach Hin- und Rückspiel deutlich mit 9:1 schlagen konnte, stehen die U.S.-Amerikaner nun vor ihrer ersten Reise nach Kuba seit 61 Jahren. Außerdem muss man im Hexenkessel des Estadio Mateo Flores von Guatemala antreten und in Port-of-Spain einen Härtetest gegen das immer stärkere Team von Trinidad und Tobago bestehen.

"Im Fussball ist immer alles möglich. Daher muss man immer voll bei der Sache sein, insbesondere in der Qualifikation", meint der U.S.-amerikanische Verteidiger Danny Califf, der die Fallstricke, die seine Mannschaft überwinden muss, nur zu gut kennt. Kuba könnte sich unter dem neuen deutschen Trainer Reinhold Fanz nach dem 8:3-Gesamtsieg gegen Antigua und Barbuda als kniffliger Gegner erweisen. Dasselbe gilt für Guatemala, das St. Lucia ohne große Anstrengung aus dem Rennen warf. Trinidad und Tobago, das sich in der letzten Runde nur mit Mühe gegen Bermuda durchsetzen konnte, gilt ebenfalls als starker Gegner, vorausgesetzt das Team findet zu seiner gewohnten Form zurück und kann nach einer Verletzungspause wieder auf den bei Sunderland unter Vertrag stehenden Star Kenwyne Jones zählen. "Wir haben in den ersten zwei Spielen gegen Bermuda unter unseren Möglichkeiten gespielt", erklärt Mannschaftskapitän Aurtis Whitley. "Daher müssen wir uns noch erheblich steigern, wenn wir in der Gruppenphase der Qualifikation mithalten wollen."

Gruppe 2: Feuertaufe für Eriksson
Mexiko, Honduras, Jamaika, Kanada
Mexiko steht in dieser Gruppe vor einer schweren Aufgabe. Die Gegner heißen Honduras (mit David Suazo, dem Star von Inter Mailand), Jamaika (mit dem erfahrenen brasilianischen Trainer Renê Simões und Mannschaftskapitän Ricardo Gardner) und Kanada, das auf Spieler wie Julian De Guzman, Dwayne De Rosario und Paul Stalteri zählen kann.

Die Mexikaner, denen in der ersten Runde nach Hin- und Rückspiel ein 9:0-Gesamtsieg gegen Belize gelang, werden es in der Gruppenrunde wesentlich schwerer haben. Schließlich qualifizieren sich nur die beiden führenden Mannschaften für die letzte Runde. "Die nächste Runde wird ganz anders werden. Die Mannschaften sind stärker und das Niveau höher", so Carlos Salcido. "Trotzdem müssen wir positiv an die Sache herangehen und daran glauben, dass wir durchkommen und uns für Südafrika qualifizieren werden. Wir wissen, dass es noch viel zu verbessern gilt", fügt er hinzu - ein Fingerzeig für den neuen Trainer Sven-Göran Eriksson, der zum ersten Mal in der CONCACAF-Zone tätig wird.

Honduras setzte sich in der ersten Runde ohne große Probleme gegen Puerto Rico durch und Jamaika scheint nach jahrelangem Tief nun endlich wieder auf einem Höhenflug zu sein. Dem Team gelang ein 13:0-Gesamtsieg gegen die Bahamas. Kanada verfügt über einen Kader, in dem es von Talenten nur so wimmelt, die in Europa und der MLS unter Vertrag stehen. Das Team, das 1986 bereits an der WM in Mexiko teilgenommen hat, will sich unbedingt zum zweiten Mal für eine WM-Endrunde qualifizieren und ist daher nicht zu unterschätzen.

Gruppe 3: Ticos favorisiert
Costa Rica, Suriname, Haiti, El Salvador
Costa Rica ist in dieser Gruppe Favorit auf den Gruppensieg. Obwohl die Ticos etwas wackelig in das Turnier gestartet sind und sich unter anderem mit einem 2:2-Unentschieden in Grenada begnügen mussten, nehmen Sie in Gruppe 3 die Favoritenrolle ein.

"Wir sind in der Gruppenrunde und das war unser Ziel", meint Hernán Medford, Trainer Costa Ricas. "Jetzt müssen wir uns auf unsere Aufgabe konzentrieren und unsere Leistung steigern." Das Team, das von dem beim schweizerischen Klub FC Sion unter Vertrag stehenden Álvaro Saborío und Nachwuchsstar Celso Borges angeführt wird, steht allerdings vor einigen kniffligen Auswärtsbegegnungen. Haiti, der amtierende Karibikmeister, erwischte einen schleppenden Start in die Qualifikation, dürfte sich aber im heimischen Port-au-Prince durchaus als starker Gegner erweisen. Die lange Reise nach Suriname (im nordöstlichen Winkel Südamerikas) fordert sicher auch ihren Tribut.

El Salvador war das Überraschungsteam der vorherigen Runde. Die Mannschaft schlug Panama, das fünftplatzierte CONCACAF-Team, das beim Gold Cup 2005 den zweiten Platz belegte. Der Sieg zeugt von der Wiederbelebung des Teams unter Trainer Carlos de los Cobos. El Salvador ist im heimischen Estadio Cuscatlan in der Hauptstadt San Salvador sicher ein ernstzunehmender Gegner. Die einstige Fussballmacht Mittelamerikas hofft zum ersten Mal seit 1982 wieder auf einen Einzug in die WM-Endrunde.

Die Sieger und Zweitplatzierten jeder Gruppe ziehen in die sechs Mannschaften umfassende letzte Qualifikationsrunde der CONCACAF ein. Die Partien werden von August 2008 bis November 2008 ausgetragen.