Das erinnerte etwas an Völlers Wutrede, was Klinsmann nach dem gestrigen Auftritt in Dortmund zu sagen hatte:

"Viele dieser Einwürfe von bestimmten Medien hatten mit dem Spiel in Italien und unserer Arbeit überhaupt nichts mehr zu tun. Da wird Politik gegen einen gemacht, die zu weit geht und respektlos ist, die aggressiv ist und versucht, Stimmung zu machen beim Publikum".

"Wir haben auch gelernt, wo die Leute sitzen, die uns nicht so wohl gesonnen sind. Wenn das so weiter gegangen wäre, hätten wir durch puren Pessimismus die WM riskiert."

Klinsmann weiter:
"Man kann letztendlich alles kaputt machen, bevor es losgeht. Auf dem besten Weg dazu waren wir. Dazu habt ihr euren Teil beigetragen", warf der 41-Jährige den anwesenden Medienvertretern vor.

"Gott sei Dank hat die Mannschaft eine sehr gute Reaktion gezeigt. Aber wir müssen aufpassen, unsere eigenen Talente nicht kaputt zu machen. Die unnötige und negative Aggressivität, die von gewissen Leuten gekommen ist, ist für eine Mannschaft mit so vielen jungen Spielern sehr schwer zu verkraften."

"Es war jenseits von Gut und Böse, was auf Bastian eingeprasselt ist".
"Da wird es auch mal Zeit, dass ihr euch Gedanken macht, welchen Einfluss ihr habt."


Ich denke es war richtig, dass alles mal anzusprechen!