Hallo

mein Beitrag ist nicht böse oder stänkerisch gemeint.
Keine Panikmache, auch bin ich kein Spinner, der hier trollt.

Kiew befindet sich nicht weiter von Tschernobyl, als
die südweißrussische Stadt, die ich einst besuchte.

Vor ein paar Jahren stellte mein Hausarzt Unregelmäßigkeiten im
Blutbild fest und überwies mich zu einer Hämatologie in einer
Uni-Klink. Dort wurde Strontium 90 in meinem Knochenmark
festgestellt. Strontium 90 ist ein Isotop, welches nur durch die
freiwerdende Strahlung von..... eben!

Leider wurde meine DNA mutiert, kurzum ich bin an
Leukämie erkrankt. Was das heißt, weiß sicher jeder.
Vorher hatte ich "nur" Polycythaemia Vera". Daraus wurde
die Leukämie.

Doch keine Panik, die Wahrscheinlichkeit beträgt 1 zu 100.000
und die Halbwertszeit von "90sr" beträgt ca 29 Jahre. Ist also relativ zerfallen. ) 1986 = Reaktorunfall.

Sollte jemand, der diese Zeilen liest, in ein paar Jahren zunächst
erhöhte Hämatokrit und Hämaglobinwerte im Blut haben, dann
weiß der Betreffende nicht wieso, sondern woher.

Freundliche Grüße, kommt gesund wieder.

Tipps zum Schützen gibt es nicht