Nach seiner Verletzung, die sich Fernando Torres, im gestrigen Training, in einem Zweikampf mit Sergio Ramos (Anm. d. Red.: Real Madrid), bei der Nationalmannschaft, zuzog, unterlief der Stürmer der Rojiblanco heute einige Tests in der CEMTRO Klinik um die ganze Tragweite seiner Verletzung bescheinigt zu bekommen.

Der Kapitän von Atlético Madrid, dem ein kleiner Bänderriss im linken Knöchel attestiert wurde, verließ umgehend den Kreis der Nationalmannschaft, um in die Rehabilitierungsphasen, in seinem Verein, anzutreten.

Der Spieler verließ die Klinik mit Hilfe von Krücken und ging direkt ins Hauptquartier der spanischen Fußballföderation, um seine Sachen zu packen und umgehend nach Hause zurück zu kehren.

Nach der Auswertung der Testergebnisse, wurde zu einer Pressekonferenz geladen, zu der Pedro Guillén, Direktor der CEMTRO Klinik, Genaro Borrás, der Mannschaftsarzt der spanischen Nationalelf und José María Villalón, der Mannschaftsarzt vom Club Atlético de Madrid S.A.D., anwesend waren.

„Nach den Tests, die wir heute morgen durchgeführt haben, sind wir in der Lage eine Diagnose zu stellen. Fernando wird der spanischen Nationalelf in den kommenden zwei Spielen nicht zur Verfügung stehen und für ca zwölf Tage pausieren müssen. Aufgrund der körperlichen Verfassung und unserer Erfahrung mit dem Spieler, glaube ich, dass Fernando seinem Trainer, Javier Aguirre, zum Spiel gegen Celta wieder zur Verfügung steht.“, so Pedro Guillén.

Der Mannschaftsarzt der Selección, Genaro Borrás, erklärte:
„Die Zeit reicht nicht, um ihn für die Spiele gegen Lettland und Liechtenstein fit zu bekommen, aber ich würde darauf wetten, dass er zum Spiel gegen Celta wieder auflaufen kann. Die Tests haben gezeigt, dass er einen kleinen Bänderriss im Knöchel davon getragen hat und ca. acht bis zehn Tage Ruhe benötigt. Es liegt es am Spieler selbst, ob er sich für das kommende Ligaspiel bereit fühlt und einige Schmerzen in Kauf nimmt, da solch eine Verletzung normalerweise erst nach zwei bis drei Wochen vollständig auskuriert ist. Der Verein muss die Entscheidung treffen, ob er spielen wird oder nicht.“

Am Ende trat noch José María Villalón, der Chef der medizinischen Abteilung vom Club Atlético de Madrid S.A.D., vor die Mikrofone und sagte:
„Wir hoffen das er schnell, gute Fortschritte macht. Die Lädierung ist nichts ungewöhnliches für einen Sportler; Fernando hat solch eine Verletzung schon einige male erlitten und und hat diese gut und vor allem schnell überstanden. Unser Ziel ist es, dass er bald wieder bei 100% angelangt ist.“


Abseits des Nationalmannschaftsgeschehens erlebt der Atlético Kapitän derzeit seinen besten Saisonendspurt. In den letzten Partien hat der 23-Jährige einen nicht wieder zu erkennenden tödlichen Torinstinkt bewiesen. Immer wieder kam Kritik auf, ob der fehlenden Coolness vor dem Tor, die der Stürmer in den letzten Jahren zu oft zeigte. Doch dies scheint nun der Vergangenheit anzugehören, das spürten vor allen Dingen die Mannschaften von Getafe und Nàstic. Seine letzten drei Tore aus dem Spiel heraus erzielte er allesamt freistehend vor dem gegnerischen Torhüter.

Besonders die Abgezocktheit bei diesen drei Toren imponierte. Dachte er in den vorherigen Spielen immer viel zu oft wohin er den Ball nun schießen sollte, scheint dieses Laster langsam aber sicher von ihm abzufallen. Das gesamte Trainerteam Atléticos und der Spieler selbst haben großen Anteil an dieser natürlichen Entwicklung. Besonders die speziellen und Trainingseinheiten mit Co-Trainer Nacho Ambriz scheinen ihren Zweck erfüllt zu haben. Der Mexikaner hat intensiv am Schuss des Torjägers gearbeitet und gefeilt. Beispielsweise Übungen, bei denen Torres blind auf das Tor schoss, haben seinen Instinkt erheblich verbessert.

Seit der Ära Luis Aragonés hat kein Trainer mehr so spezifisch und in einer so konstanten Weise an dem Abschluss von Fernando gearbeitet. Bianchi hat dies anfangs gemacht, aber auch nur von kurzer Dauer und es schien als würde der Atlético Kapitän stagnieren. Doch das dies nicht der Fall ist, beweisen seine 14 Tore, die er bei gerade einmal 100 Abschlüssen erzielte, während Villa hierfür 143 Versuche benötigte.

Nachdem er gegen Nàstic erfolgreich war, sträubt sich lediglich Cádiz gegen den Rojiblanco. Die andalusische Mannschaft ist das einzige von 27 Teams, gegen das er in der Primera División auf dem Platz stand und nicht mindestens einmal getroffen hat. Jedoch ist zu bemerken, dass Torres bislang nur zwei Spiele gegen die "Amarillos" bestritten hat.

Villa und "El Niño" sind momentan mit 14 Toren die Führenden in der nationalen Torschützenliste. Der Madrilene hatte dieses Privileg schon einige male, war er doch in den vergangenen vier Saisons, gleich drei mal der beste spanische Goalgetter. Nur in der letzten Saison gab ihm sein Nationalmannschaftskamerad Villa mit 25 Treffern keine Chance. Des Weiteren wird der Mädchenschwarm im fünften Jahr hintereinander der beste Torschütze seines Vereins sein. Lediglich Rubén Cano kam diese Ehre (von 76-77 bis 80-81) in der Vergangenehit im rot-weißen Dress zu Teil.

*Fernando Torres* hat geschrieben:Borrás: Ich würde darauf wetten, dass Torres gegen Celta spielen kann!

Nach seiner Verletzung, die sich Fernando Torres, im gestrigen Training, in einem Zweikampf mit Sergio Ramos (Anm. d. Red.: Real Madrid), bei der Nationalmannschaft, zuzog, unterlief der Stürmer der Rojiblanco heute einige Tests in der CEMTRO Klinik um die ganze Tragweite seiner Verletzung bescheinigt zu bekommen.

Der Kapitän von Atlético Madrid, dem ein kleiner Bänderriss im linken Knöchel attestiert wurde, verließ umgehend den Kreis der Nationalmannschaft, um in die Rehabilitierungsphasen, in seinem Verein, anzutreten.

Der Spieler verließ die Klinik mit Hilfe von Krücken und ging direkt ins Hauptquartier der spanischen Fußballföderation, um seine Sachen zu packen und umgehend nach Hause zurück zu kehren.

Nach der Auswertung der Testergebnisse, wurde zu einer Pressekonferenz geladen, zu der Pedro Guillén, Direktor der CEMTRO Klinik, Genaro Borrás, der Mannschaftsarzt der spanischen Nationalelf und José María Villalón, der Mannschaftsarzt vom Club Atlético de Madrid S.A.D., anwesend waren.

„Nach den Tests, die wir heute morgen durchgeführt haben, sind wir in der Lage eine Diagnose zu stellen. Fernando wird der spanischen Nationalelf in den kommenden zwei Spielen nicht zur Verfügung stehen und für ca zwölf Tage pausieren müssen. Aufgrund der körperlichen Verfassung und unserer Erfahrung mit dem Spieler, glaube ich, dass Fernando seinem Trainer, Javier Aguirre, zum Spiel gegen Celta wieder zur Verfügung steht.“, so Pedro Guillén.

Der Mannschaftsarzt der Selección, Genaro Borrás, erklärte:
„Die Zeit reicht nicht, um ihn für die Spiele gegen Lettland und Liechtenstein fit zu bekommen, aber ich würde darauf wetten, dass er zum Spiel gegen Celta wieder auflaufen kann. Die Tests haben gezeigt, dass er einen kleinen Bänderriss im Knöchel davon getragen hat und ca. acht bis zehn Tage Ruhe benötigt. Es liegt es am Spieler selbst, ob er sich für das kommende Ligaspiel bereit fühlt und einige Schmerzen in Kauf nimmt, da solch eine Verletzung normalerweise erst nach zwei bis drei Wochen vollständig auskuriert ist. Der Verein muss die Entscheidung treffen, ob er spielen wird oder nicht.“

Am Ende trat noch José María Villalón, der Chef der medizinischen Abteilung vom Club Atlético de Madrid S.A.D., vor die Mikrofone und sagte:
„Wir hoffen das er schnell, gute Fortschritte macht. Die Lädierung ist nichts ungewöhnliches für einen Sportler; Fernando hat solch eine Verletzung schon einige male erlitten und und hat diese gut und vor allem schnell überstanden. Unser Ziel ist es, dass er bald wieder bei 100% angelangt ist.“


Abseits des Nationalmannschaftsgeschehens erlebt der Atlético Kapitän derzeit seinen besten Saisonendspurt. In den letzten Partien hat der 23-Jährige einen nicht wieder zu erkennenden tödlichen Torinstinkt bewiesen. Immer wieder kam Kritik auf, ob der fehlenden Coolness vor dem Tor, die der Stürmer in den letzten Jahren zu oft zeigte. Doch dies scheint nun der Vergangenheit anzugehören, das spürten vor allen Dingen die Mannschaften von Getafe und Nàstic. Seine letzten drei Tore aus dem Spiel heraus erzielte er allesamt freistehend vor dem gegnerischen Torhüter.

Besonders die Abgezocktheit bei diesen drei Toren imponierte. Dachte er in den vorherigen Spielen immer viel zu oft wohin er den Ball nun schießen sollte, scheint dieses Laster langsam aber sicher von ihm abzufallen. Das gesamte Trainerteam Atléticos und der Spieler selbst haben großen Anteil an dieser natürlichen Entwicklung. Besonders die speziellen und Trainingseinheiten mit Co-Trainer Nacho Ambriz scheinen ihren Zweck erfüllt zu haben. Der Mexikaner hat intensiv am Schuss des Torjägers gearbeitet und gefeilt. Beispielsweise Übungen, bei denen Torres blind auf das Tor schoss, haben seinen Instinkt erheblich verbessert.

Seit der Ära Luis Aragonés hat kein Trainer mehr so spezifisch und in einer so konstanten Weise an dem Abschluss von Fernando gearbeitet. Bianchi hat dies anfangs gemacht, aber auch nur von kurzer Dauer und es schien als würde der Atlético Kapitän stagnieren. Doch das dies nicht der Fall ist, beweisen seine 14 Tore, die er bei gerade einmal 100 Abschlüssen erzielte, während Villa hierfür 143 Versuche benötigte.

Nachdem er gegen Nàstic erfolgreich war, sträubt sich lediglich Cádiz gegen den Rojiblanco. Die andalusische Mannschaft ist das einzige von 27 Teams, gegen das er in der Primera División auf dem Platz stand und nicht mindestens einmal getroffen hat. Jedoch ist zu bemerken, dass Torres bislang nur zwei Spiele gegen die "Amarillos" bestritten hat.

Villa und "El Niño" sind momentan mit 14 Toren die Führenden in der nationalen Torschützenliste. Der Madrilene hatte dieses Privileg schon einige male, war er doch in den vergangenen vier Saisons, gleich drei mal der beste spanische Goalgetter. Nur in der letzten Saison gab ihm sein Nationalmannschaftskamerad Villa mit 25 Treffern keine Chance. Des Weiteren wird der Mädchenschwarm im fünften Jahr hintereinander der beste Torschütze seines Vereins sein. Lediglich Rubén Cano kam diese Ehre (von 76-77 bis 80-81) in der Vergangenehit im rot-weißen Dress zu Teil.

Beitrag von Raul am 02.06.2007 um 16:23