St. Pauli-Krise: Millerntor-Umbau auf Eis
Das Ende der Ära Corny Littmann beim FC St. Pauli naht, der Umbau des maroden Millerntor-Stadions ist aber vorerst gestoppt. Der Aufsichtsrat des Fußball-Regionalligisten erhob schwere Vorwürfe gegen den noch amtierenden Präsidenten.
Zudem stellte das Aufsichtsgremium ein kommissarisches Präsidium vor, das Littmann so schnell wie möglich ablösen soll. Die Führung um Littmann hat nach Angaben von Aufsichtsrats-Chef Michael Burmester den Verein unter anderem beim Stadionumbau massiv getäuscht. «Der Abriss der Südtribüne war eine reine Show-Veranstaltung», sagte er. Es gebe «keinerlei endverhandelte Verträge» zum Neubau, so dass der Baubeginn offen sei.
Nach dem Willen des Aufsichtsrats soll der Unternehmer Stefan Orth, ein Sponsor des Vereins, das kommissarische Präsidium anführen und für den Bereich Vermarktung zuständig sein. Zum vierköpfigen Team gehören als Vizepräsidenten außerdem der Ex-Profi Carsten Pröpper (Sport), Andreas Wasilewski (Finanzen) und der bisherige Aufsichtsrat Wolfgang Helbing (Verein/Stadion). Littmann selbst hat seinen Rückzug zum 26. März bereits angekündigt. Im Machtkampf an der Spitze des Vereins spekuliert er aber offenbar auf die von ihm noch für den 25. März - einen Tag vor dem Rückzug - einberufene Mitgliederversammlung.
mehr unter: http://www.fussball24.de/fussball/3/21/ ... au-auf-eis
FC St.Pauli thread
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Mir soll es recht sein,denn immer wenn es im Club Krisen oder Probleme hagelt,dann ist St.Pauli noch stärker und gewinnt jedes Spiel.Mir egal mit dem Stadion.Hauptsache wir steigen diese Saison in die 2.Liga auf
FORZA ST.PAULI
FORZA ST.PAULI
Zuletzt geändert von BalkanWarrior am 08.03.2007 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
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GastGa
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Pauli-Präsident Littmann schaltet Ehrenrat ein
St.-Pauli-Präsident Corny Littmann hat im laufenden Amtsenthebungsverfahren gegen ihn und seine Vizepräsidenten Marcus Schulz und Klaus Rummelhagen den Ehrenrat des Vereins eingeschaltet.
Der Aufsichtsrat des Vereins möchte das Präsidium schnellstmöglich abberufen, um Platz für das am Montag vorgestellte kommissarische Präsidium unter der Führung von Stefan Orth zu schaffen. Der Ehrenrat kann die Abberufung laut Vereinssatzung verhindern.
Littmann, der seinen Rücktritt für den 26. März angekündigt hat, will seine Amtsenthebung vereiteln. Denn für den 25. März hat er eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Dort will er sich zu den Kontroversen mit dem Aufsichtsrat äußern. Beide Gremien schließen eine weitere Zusammenarbeit kategorisch aus. Bei der einberufenen Versammlung haben die Mitglieder die Möglichkeit, den Aufsichtsrat abzuwählen. Das wiederum will das Kontrollgremium verhindern.
St.-Pauli-Präsident Corny Littmann hat im laufenden Amtsenthebungsverfahren gegen ihn und seine Vizepräsidenten Marcus Schulz und Klaus Rummelhagen den Ehrenrat des Vereins eingeschaltet.
Der Aufsichtsrat des Vereins möchte das Präsidium schnellstmöglich abberufen, um Platz für das am Montag vorgestellte kommissarische Präsidium unter der Führung von Stefan Orth zu schaffen. Der Ehrenrat kann die Abberufung laut Vereinssatzung verhindern.
Littmann, der seinen Rücktritt für den 26. März angekündigt hat, will seine Amtsenthebung vereiteln. Denn für den 25. März hat er eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Dort will er sich zu den Kontroversen mit dem Aufsichtsrat äußern. Beide Gremien schließen eine weitere Zusammenarbeit kategorisch aus. Bei der einberufenen Versammlung haben die Mitglieder die Möglichkeit, den Aufsichtsrat abzuwählen. Das wiederum will das Kontrollgremium verhindern.
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GastGa
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St. Pauli gegen Berlin ohne Arifi und Scharping
Der FC St. Pauli muss im Spiel der Fußball- Regionalliga Nord bei Union Berlin auf Jeton Arifi verzichten. Der 21-Jährige fällt ebenso wie Jens Scharping mit einem grippalen Infekt aus.
Trainer Holger Stanislawski muss auch Morike Sako ersetzen, der über Schmerzen im Fußgelenk klagt. Neben den drei Offensivspielern gehört auch Abwehrspieler Marcel Eger auf Grund seiner fünften Gelben Karte nicht zum Kader. Des weiteren sind Dirk Prediger, Timo Reus, Roman Prokoph und Jonathan Bourgault nicht mit von der Partie.
Der FC St. Pauli muss im Spiel der Fußball- Regionalliga Nord bei Union Berlin auf Jeton Arifi verzichten. Der 21-Jährige fällt ebenso wie Jens Scharping mit einem grippalen Infekt aus.
Trainer Holger Stanislawski muss auch Morike Sako ersetzen, der über Schmerzen im Fußgelenk klagt. Neben den drei Offensivspielern gehört auch Abwehrspieler Marcel Eger auf Grund seiner fünften Gelben Karte nicht zum Kader. Des weiteren sind Dirk Prediger, Timo Reus, Roman Prokoph und Jonathan Bourgault nicht mit von der Partie.
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Patschinski du Schweinehund
Naja,was soll ich sagen.Hab kein bock über dieses Langweilige Spiel zu diskutieren.
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Aufsichtsrat entmachtet Pauli-Präsident Littmann
Der Aufsichtsrat des Fußball-Regionalligisten FC St. Pauli hat Präsident Corny Littmann des Amtes enthoben. Das Gremium traf die Entscheidung einstimmig und setzte den Unternehmer Stefan Orth kommissarisch als Präsident ein.
Littmann wird grobe Pflichtverletzung und Unfähigkeit zur ordnungsmäßigen Geschäftsführung vorgeworfen. Littmann, der seinen Rücktritt für den 26. März angekündigt hatte, um einen Tag vorher von den Mitgliedern bei einer außerordentlichen Versammlung erneute Unterstützung einzuholen, will die Abberufung nicht akzeptieren. 'Ich bin verwundert, halte das Vorgehen für rechtswidrig', sagte der Theaterchef der 'Bild'-Zeitung.
Bisher setzte er auf einen Termin beim Ehrenrat, der laut Vereinssatzung die Abberufung verhindern kann. Der Aufsichtsrat sieht das anders, für ihn ist der Ehrenrat nur zur Vermeidung gerichtlicher Auseinandersetzungen da. Littmann will nun seinen Anwalt einschalten, um eine Einstweilige Verfügung gegen seine Abberufung zu erwirken.
Der Aufsichtsrat des Fußball-Regionalligisten FC St. Pauli hat Präsident Corny Littmann des Amtes enthoben. Das Gremium traf die Entscheidung einstimmig und setzte den Unternehmer Stefan Orth kommissarisch als Präsident ein.
Littmann wird grobe Pflichtverletzung und Unfähigkeit zur ordnungsmäßigen Geschäftsführung vorgeworfen. Littmann, der seinen Rücktritt für den 26. März angekündigt hatte, um einen Tag vorher von den Mitgliedern bei einer außerordentlichen Versammlung erneute Unterstützung einzuholen, will die Abberufung nicht akzeptieren. 'Ich bin verwundert, halte das Vorgehen für rechtswidrig', sagte der Theaterchef der 'Bild'-Zeitung.
Bisher setzte er auf einen Termin beim Ehrenrat, der laut Vereinssatzung die Abberufung verhindern kann. Der Aufsichtsrat sieht das anders, für ihn ist der Ehrenrat nur zur Vermeidung gerichtlicher Auseinandersetzungen da. Littmann will nun seinen Anwalt einschalten, um eine Einstweilige Verfügung gegen seine Abberufung zu erwirken.
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GastGa
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CHAOS AUF DEM KIEZ
Littmann wieder Pauli-Präsident
St. Pauli - Auf dem Kiez ist die Hölle los. Das Hamburger Landgericht hat beschlossen: Conny Littmann ist ab sofort wieder Vorsitzender des Hamburger Kult-Klubs. Das wurde am Dienstag im Rahmen einer einstweiligen Verfügung festgelegt.
Das berichtet der Regionalliga-Verein auf seiner Internetseite. Der Termin zur mündlichen Verhandlung über den Antrag auf Erlass der einstweiligen Verfügung wurde auf den 19. März datiert.
Erst am Montagabend war Littmann vom Aufsichtsrat des FC St. Pauli seines Amtes enthoben worden. Auch Vizepräsident Klaus Rummelhagen musste nach der Entscheidung gehen.
Die jetzige Entscheidung bedeutet: Die vom Aufsichtsrat des FC St. Pauli kommissarisch ins Präsidium berufenen Stefan Orth, Andreas Wasilewski und Carsten Pröpper sind vorerst nicht handlungsfähig. Auch die Abberufung von Vizepräsident Marcus Schulz sowie die kommissarische Ernennung des Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Helbing zum Präsidiumsmitglied wurde untersagt.
Littmann hatte bereits im Februar seinen Rücktritt angekündigt. Er wollte allerdings bis zum 25. März im AMt bleiben - da findet eine Außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins statt. Bei einem Erfolg dieser Anträge wäre eine Fortsetzung von Littmanns Präsidentschaft denkbar.
Littmann ist seit Ende 2002 Präsident des Ex-Bundesligisten. Sein größter Verdienst war wohl die Mitte 2003 inszenierte "Retter"-Kampagne. Damit bewahrte er St. Pauli vor dem Konkurs.
Littmann wieder Pauli-Präsident
St. Pauli - Auf dem Kiez ist die Hölle los. Das Hamburger Landgericht hat beschlossen: Conny Littmann ist ab sofort wieder Vorsitzender des Hamburger Kult-Klubs. Das wurde am Dienstag im Rahmen einer einstweiligen Verfügung festgelegt.
Das berichtet der Regionalliga-Verein auf seiner Internetseite. Der Termin zur mündlichen Verhandlung über den Antrag auf Erlass der einstweiligen Verfügung wurde auf den 19. März datiert.
Erst am Montagabend war Littmann vom Aufsichtsrat des FC St. Pauli seines Amtes enthoben worden. Auch Vizepräsident Klaus Rummelhagen musste nach der Entscheidung gehen.
Die jetzige Entscheidung bedeutet: Die vom Aufsichtsrat des FC St. Pauli kommissarisch ins Präsidium berufenen Stefan Orth, Andreas Wasilewski und Carsten Pröpper sind vorerst nicht handlungsfähig. Auch die Abberufung von Vizepräsident Marcus Schulz sowie die kommissarische Ernennung des Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Helbing zum Präsidiumsmitglied wurde untersagt.
Littmann hatte bereits im Februar seinen Rücktritt angekündigt. Er wollte allerdings bis zum 25. März im AMt bleiben - da findet eine Außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins statt. Bei einem Erfolg dieser Anträge wäre eine Fortsetzung von Littmanns Präsidentschaft denkbar.
Littmann ist seit Ende 2002 Präsident des Ex-Bundesligisten. Sein größter Verdienst war wohl die Mitte 2003 inszenierte "Retter"-Kampagne. Damit bewahrte er St. Pauli vor dem Konkurs.