FC Bayern News

Der FC Bayern München ist ein deutscher Fußballverein und einer der erfolgreichsten Clubs weltweit. Mit zahlreichen nationalen und internationalen Titeln hat er sich als dominierende Kraft im deutschen Fußball etabliert. Diskutiere hier über News, Spieler und Spiele des FC Bayern. #MiaSanMia

Trainer: Thomas Tuchel | Allianz-Arena | Stars: Joshua Kimmich, Manuel Neuer, Thomas Müller, Leroy Sane
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30.11.2006 16:15

Fast alle dabei

Magath kann wieder aus dem Vollen schöpfen


30.11.2006

„Hui, was ist hier los?“, entfuhr es Bayern-Trainer Felix Magath, als er am Donnerstagmittag nach dem Training das gut gefüllte Presse-Rondell an der Säbener Straße betrat. Zahlreiche Medienvertreter warteten auf den 53 Jahre alten Fußballlehrer und dessen Ausführungen zum aktuellen Stand der Dinge beim deutschen Rekordmeister.

Ein wenig verwunderlich war Magaths Erstaunen schon, ist er es doch in letzter Zeit gewohnt, mit vielen Menschen zusammen zu sein. Denn dort, wo sich in den vergangenen Wochen die letzten Aufrechten seines Spielerkaders tummelten, herrscht seit einigen Tagen fast schon wieder Hochbetrieb. Bis auf die beiden Rekonvaleszenten Valerien Ismael und Owen Hargreaves steht Magath derzeit sein komplettes Aufgebot, 24 Spieler, zur freien Verfügung.

Podolski im Mannschaftstraining
„Es ist erfreulich, dass fast alle dabei sind“, zeigte sich Magath dann auch zufrieden mit der beinahe schon außergewöhnlichen Situation. „Lieber ist es mir doch so, als wie es vor ein paar Wochen war.“ Vier Wochen ist es genau her, als Christian Saba und Stefan Maierhofer aus dem Regionalliga-Kader mangels Alternativen sogar fast schon zu unverzichtbaren Mitgliedern bei den Profis avancierten.

Doch rechtzeitig zum großen Weihnachtsendspurt kann Magath wieder aus dem Vollen schöpfen. Mit Lukas Podolski kehrte in dieser Woche ein weiterer Spieler ins Mannschaftstraining zurück, zuvor taten dies schon Lucio, Sebastian Deisler und Andreas Görlitz. „Jetzt kann sich der Trainer aussuchen, wen er aufstellt“, meinte Roy Makaay angesichts des personellen Überangebots.

Deisler auf der Bank
Makaays Platz in der Startformation für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach dürfte nicht zur Debatte stehen. Dagegen wird Sebastian Deisler, am letzten Samstag in Hamburg noch der große Matchwinner, nicht in der Anfangself stehen. „Es ist mit ihm klar abgesprochen, dass er im Moment nicht von Anfang an zum Einsatz kommen wird“, stellte Magath klar, dass der 26-Jährige nach seiner langen Verletzungspause weiterhin behutsam aufgebaut wird.

Gleiches gilt für Lukas Podolski. „Er macht einen guten Eindruck“, bestätigte Magath die Trainingsleistungen des Nationalspielers, der seinem Trainer in einem kurzen Gespräch mitteilte, dass er sich „noch nicht hundertprozentig fit fühlt.“ Ob der 21-Jährige nach nur drei Einheiten am Samstag wieder zum Kader gehören wird, ließ Magath offen. „Wir wollen abwarten, ob er mit dabei ist.“

Lucio in der Startelf
Ganz sicher mit dabei sein wird Innenverteidiger Lucio, der wie Deisler in Hamburg ebenfalls sein Comeback feierte. „Lucio wird am Samstag sicher von Beginn an in der Mannschaft stehen“, kündigte Magath an. Wie die restliche Formation aussehen wird, darüber hatte Magath am Donnerstag „noch kein klares Bild.“ Sicher ist nur, dass er am kommenden Wochenende wieder vier Spieler nicht berücksichtigen kann. Echte Probleme klingen anders.

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30.11.2006 16:18

Sturm auf Gladbach

Makaay und Pizarro in Torlaune


30.11.2006

Hamburgs Torhüter Stefan Wächter hat Roy Makaays Schusskraft am vergangenen Samstag mitten ins Gesicht getroffen. Das dürfte ziemlich wehgetan haben, denn Makaay verfügt, wie eine Geschwindigkeitsmessung im vergangenen März ergab, über den härtesten Schuss der Liga (137 km/h). Am Mittwoch bestätigte der FCB-Stürmer dieses Ergebnis bei einer von Bayern-Partner T-Com im Training vorgenommenen Messung. Mit 122 km/h hatte Makaay den härtesten Schuss aller Bayern.

„Jeder hatte nur einen Schuss. Da muss man auch ein bisschen Glück haben, den Ball richtig zu treffen“, war Makaay am Tag danach bescheiden - eine Eigenschaft, die der 31-Jährige auf dem Fußballplatz zuletzt abgelegt hat. Sechs Tore hat er in den vergangenen acht Bundesligaspielen erzielt, zwei weitere Treffer vorbereitet. Und jetzt kommt Makaays Lieblingsgegner aus der vergangenen Saison: Borussia Mönchengladbach.

Vier Tore in zwei Spielen
„Ich bin gut drauf und habe in den letzten Spielen ziemlich viele Tore gemacht“, sagte der Holländer am Donnerstag zu seinem momentanen Lauf, „ich will das bis zur Winterpause durchziehen.“ Nächste Möglichkeit hat er dazu am Samstag beim Heimspiel gegen Mönchengladbach. Letzte Saison hat er jeweils einen Doppelpack zum 3:0- und 3:1-Sieg des FC Bayern gegen die „Fohlen“ beigetragen. „Und wenn ich nicht treffe, trifft Claudio. Der ist auch gut drauf“, meinte Makaay.

Makaays Sturmpartner Claudio Pizarro hat zuletzt in drei Bundesligaspielen in Folge ein Tor erzielt, dazu noch einen Doppelpack beim Champions-League-Spiel in Moskau. „Er überzeugt nicht nur, weil er trifft, sondern auch weil er aktiv ist“, ist Trainer Felix Magath mit dem Peruaner zurzeit sehr zufrieden.

Eine offene Rechnung
Mönchengladbach könnte Pizarro jetzt gerade recht kommen. Denn mit den Borussen hat der 28-Jährige noch eine Rechnung offen. Gegen jeden aktuellen Bundesligisten hat er schon getroffen, nur nicht gegen Gladbach. Diesen weißen Fleck in seiner Trefferlandkarte könnte er nun am Samstag erschließen.

Letztendlich ist es aber egal, wer triff. Makaay oder Pizarro, Pizarro oder Makaay - am besten: Pizarro und Makaay. „Beide sind in Topform“, sagte Magath, „man kann von ihnen bis Weihnachten noch viele Tore erwarten.“

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04.12.2006 12:10

Latte, Pfosten, Unentschieden

Hoeneß: 'Das bringt uns nicht um'



03.12.2006

22:7 Torschüsse, 22:7 Flanken, 12:5 Ecken, 59 Prozent Ballbesitz - die Statistik nach dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach war so, wie man sich das beim FC Bayern vorgestellt hatte. Nur das Ergebnis fiel aus der Reihe. 1:1 (1:1) stand es nach 90 Minuten, womit der Rekordmeister „natürlich nicht zufrieden“ war, wie Uli Hoeneß erklärte. „Das ist ein Punktverlust, der uns wehtut. Aber der bringt uns nicht um.“

Denn auch wenn es jetzt bei drei Punkten Rückstand auf Bremen sowie Schalke und zwei verbleibenden Spielen schwer wird, zur Winterpause die Tabellenspitze zu erklimmen, sehen sich die Bayern weiter im Plan. „Die Herbstmeisterschaft interessiert mich überhaupt nicht“, sagte der FCB-Manager, „wir wollen bis Weihnachten Tuchfühlung haben zu Platz eins. Es sieht so aus, als ob wir das schaffen würden. Alles andere werden wir in der Rückrunde erledigen.“

'Es sollte einfach nicht sein'
Sportlich bestätigte die Partie gegen Mönchengladbach zudem den Aufwärtstrend des FCB. „Wir haben heute sehr einfallsreich gespielt. Über die Flügel, mit Flanken, Weitschüssen, Doppelpässen - wir haben alles versucht“, war Trainer Felix Magath vor allem mit der zweiten Halbzeit sehr zufrieden. „Aber wir haben das Ding einfach nicht über die Linie gekriegt.“

Zweimal verhinderten Latte (51.) und Pfosten (62.) ein Bayern-Tor, Borussen-Keeper Kasey Keller präsentierte sich zudem in Topform. „Wir haben alles versucht. Wir haben uns am Sechzehner reingeschmissen und herumgestochert, aber das letzte Quäntchen Glück hat uns gefehlt. Es sollte heute einfach nicht sein“, meinte Sebastian Deisler. Auch Hoeneß wollte der Mannschaft „keinen Vorwurf machen. Sie hat sehr aufopferungsvoll gekämpft. Es war ein Spiel auf ein Tor.“

Wieder nicht zu Null
Die rot-weiße Überlegenheit schlug sich zunächst auch schnell im Ergebnis nieder, als Martin Demichelis das 1:0 köpfte (23.). Noch in der ersten Halbzeit gelang den Borussen jedoch der überraschende Ausgleich durch Michael Delura (33.). „Das Gegentor darf nicht sein“, ärgerte sich Magath, „wir müssen es jetzt auch mal hinkriegen, gegen schwächere Gegner ohne Gegentor zu bleiben.“ Sechs Ligaspiele in Folge hat der FC Bayern nun schon nicht mehr zu Null gespielt.

Noch mehr bemängelte Magath aber, dass sein Team wie schon öfters in dieser Saison nach dem Führungstreffer nicht nachgesetzt habe. „Da waren wir wieder zu harmlos. Wir haben einfach nicht den Killerinstinkt, nach dem 1:0 nachzulegen und die Entscheidung zu erzwingen“, meinte er, „wir sind nicht die Mannschaft, die auf einen Gegner noch drauf tritt, wenn er am Boden liegt.“

Erst Mailand, dann Cottbus
Am Ende musste sich der Rekordmeister so erstmals nach drei Siegen wieder nur mit einem Punkt zufrieden geben. „Das war ein Dämpfer, aber ich glaube, dass unsere Siegesserie nur unterbrochen ist“, blickt Magath dennoch zuversichtlich in die Zukunft. Auch Hoeneß sieht den Aufwärtstrend des FCB „vollkommen intakt“. Es gebe sogar immer noch „eine Chance, auf Platz eins zu überwintern.“

Vor dem Bundesliga-Endspurt kann der Rekordmeister schon am kommenden Dienstag in der Champions League Selbstvertrauen tanken. Zum Gruppenfinale kommt Inter Mailand in die Allianz Arena, vier Tage später folgt dann Energie Cottbus zum letzten Heimspiel 2006. Willy Sagnol ist sicher, dass es dabei wieder jeweils mit einem Sieg klappt: „Wir haben jetzt noch zwei Spiele in München. Da wollen wir ein bisschen Spaß haben und den Zuschauern Spaß machen.“

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04.12.2006 12:17

Remisserie beendet

Fürstner schießt FCB II zum Sieg


03.12.2006

Die Amateure des FC Bayern haben sich im letzten Heimspiel des Jahres mit einem Sieg von ihren Fans verabschiedet. Am 19. Spieltag gewann die Mannschaft von Hermann Gerland gegen den abstiegsbedrohten SC Pfullendorf mit 1:0 (0:0) und kam damit nach zuletzt drei Unentschieden in Folge wieder mal zu einem dreifachen Punktgewinn.

Matchwinner vor 300 Zuschauen im Stadion an der Grünwalder Straße war Stephan Fürstner. Dem 19-jährigen Mittelfeldspieler gelang in der 72. Minute der einzige Treffer des Tages. „Ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Wir haben ein ordentliches Spiel abgeliefert“, zeigte sich Gerland nach dem Spiel zufrieden. Einziger Wehmutstropfen für ihn und sein Mannschaft war die schwere Verletzung von Louis Clement Ngwat-Mahop. Der Stürmer musste nach einem Foulspiel von Mark Zeh bereits nach wenigen Minuten mit Verdacht auf Riss des Syndesmosebands ausgewechselt werden.

Rensing wieder im Bayern-Tor

Pfullendorf-Coach Michael Feichtenberger hatte im Vorfeld der Partie in München so seine Befürchtungen. „Schlimmstenfalls lässt Magath sogar Podolski spielen“, sagte der Fußballlehrer und sprach sogar von „Wettbewerbsverzerrung“ was das ständig wechselnde Personal bei den zweiten Mannschaften in der Regionalliga anbetrifft. Der von seiner Fußverletzung genesene „Prinz Poldi“ spielte nicht, dafür stand bei Bayerns Zweiten wieder Kahn-Vertreter Michael Rensing im Tor. Auch Christian Lell war dabei. Der 22-Jährige hatte zuletzt vor fünf Wochen beim Heimsieg gegen VfB Stuttgart II mitgewirkt.

Die „kleinen“ Bayern begannen schwungvoll und hatten bereits nach vier Minuten die erste Chance. Eine Hereingabe von Maierhofer auf Sikorski klärte ein Pfullendorfer Abwehrspieler fast ins eigene Tor. In der 13. Minute der schönste Angriff der Münchner im ersten Abschnitt über Lell und Maierhofer auf Sikorski. Dessen Linksschuss von der Strafraumgrenze war aber eine sichere Beute für SC-Keeper Ralf Hermanutz.

Pfullendorf harmlos im Angriff

Auffälligster Akteur in der Anfangsphase war sicherlich Rechtsverteidiger Lell. In der 16. Minute marschierte er über den halben Platz und zog aus gut 22, 23 Metern ab. Sein Schuss strich knapp am linken Pfosten vorbei. In der Defensive agierte er wie zuletzt beim Spiel in Moskau nahezu ohne Fehl und Tadel.

Danach verflachte die Partie zunehmend. Pfullendorf beschränkte sich fast voll und ganz auf Sicherung des eigenen Tors und konnte bei den selten eigenen Angriffen kaum Gefahr für die umsichtige Bayern-Hintermannschaft erzeugen. Nur ein Torschuss durch Neno Rogosic (43.) nach einem Freistoß war für den SC in den ersten 45 Minuten zu verbuchen.

Görlitz verpasst Pausenführung

Die Bayern konnten ihrerseits immer seltener ihre technische und spielerische Überlegenheit in die Waagschale werfen. Meist war schon weit vor dem Pfullendorfer Tor aufgrund von ungenauem Passspiel Endstation. Lediglich in der 38. Minute hatten die Gäste noch mal eine brenzlige Situation zu überstehen, als Görlitz nach Zuspiel von Fürstner aus halbrechter Position im Strafraum an Hermanutz scheiterte. So blieb es zur Pause beim 0:0.

Nach dem Seitenwechsel zunächst das gleiche Spiel. Die Bayern bemüht und mit hohem läuferischen Einsatz, aber ohne Durchschlagskraft in Angriff. Und die Pfullendorfer zwar nicht mehr ganz so defensiv wie in der ersten Hälfte, aber weiterhin harmlos bei ihren Offensivbemühungen. Einzige Ausnahme in der 66. Minute, als Eric Agyenmang nach einer Unachtsamkeit der Bayern aus acht Metern zum Abschluss kam, Rensing aber mit dem Schienbein parierte.

Fürstner mit links zum Sieg

Mitte der zweiten Hälfte wurde es dann aus Sicht der Bayern-Reserve besser. In der 63. Minute verzog Sikorski nach feiner Vorarbeit von Christian Lell mit links von Strafraumgrenze noch deutlich. Vom Erfolg gekrönt war dann die Aktion neun Minuten später, als Maierhofer für Fürstner auflegte und der Jungprofi mit links genau ins rechte untere Ecke traf.

Es sollte das einzige Tor des Tages bleiben. Selbst in der Schlussphase kamen die Gäste zu keiner nennenswerten Torchance mehr. Die junge Bayern-Mannschaft spielte das knappe Ergebnis routiniert über die Zeit und feierte damit den erst vierten Heimsieg in dieser Saison. „Ich bin sehr enttäuscht“, meinte Feichtenberger nach dem Spiel, „es hat lange danach ausgesehen, als ob wir heute einen Punkte mitnehmen könnten. Jetzt stehen wir mit leeren Händen da.“



FC Bayern II - SC Pfullendorf 1:0 (0:0)

FC Bayern II: Rensing - Lell, Hummels, Saba, Fabian Müller - Görlitz, Heinze, Fürstner - Sikorski (64. Semler), Maierhofer, Ngwat- Mahop (6. Schwarz - 69. Wagner)

SC Pfullendorf: Hermanutz - Deufel, Kiefer, Kolvidsson, Zimmermann
- Konrad, Hagg, Zeh (46. Busch), Leandro (79. Heidinger) - Agyemang, Rogosic

Schiedsrichter: Kristek (Büdingen)

Zuschauer: 300

Tore: 1:0 Fürstner (72.)

Gelbe Karten: Sikorski / Hagg

Gelbrote Karten: Zimmermann (90. + 2/wiederholtes Foulspiel)

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04.12.2006 12:23

2:0 in Nürnberg

U 19 ungeschlagen in die Winterpause


03.12.2006

Auch am letzten Spieltag vor der Winterpause hat die U 19 des FC Bayern ihren Siegeszug fortgesetzt. Beim Tabellenletzten 1. FC Nürnberg gewann das Team von Trainer Kurt Niedermayer am Sonntag mit 2:0 (0:0) und überwintert damit ungeschlagen als Spitzenreiter der Bundesliga Süd/Südwest.

Vor 235 Zuschauern im Sportpark am Valznerweiher dauerte es allerdings bis zu Beginn der zweiten Halbzeit, ehe die Münchner ihre spielerische Überlegenheit auch in Tore ummünzen konnten. Fernando Ernesto (59.) und Alexander Buch (63., im Bild) sorgten mit einem Doppelschlag innerhalb von vier Minuten für die Entscheidung. Kurz zuvor hatte der Nürnberger Badstuber die Gelb-Rote Karte gesehen (50.).

Nach dem elften Sieg im 13. Spiel führen die FCB-Junioren die Bundesliga-Tabelle mit zwölf Punkten Vorsprung an. Schon am drittletzten Hinrunden-Spieltag hatten sie die Herbstmeisterschaft feiern können. Jetzt heißt es für die „kleinen“ Bayern erst einmal ausruhen. Die Rückrunde startet am 18. Februar mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern.

1. FC Nürnberg - FC Bayern 0:2 (0:0)


1. FC Nürnberg: Vollath - Gehring, Zang (75. Caglar), Jakl, Weiser - Valentini (75. Supak), Tok, Herrmann (83. Zander), Ferstl, Wenninger - Seitz (75. Klaszka)

FC Bayern: Kraft - Engelmann, Schütz, Rieß (75. Schürf), Buch - Th. Müller, Badstuber (56. Ernesto), Kopplin, Benede, Kroos - Bopp (88. Odak)

Schiedsrichter: Ostheimer (Petersthal)

Zuschauer: 235

Tore: 0:1 Ernesto (59.), 0:2 Buch (63.)

Gelbe Karten: - / Badstuber

Gelb-Rote-Karte: Ferstl (50. wiederholtes Foulspiel) / -

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Juan1904
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04.12.2006 14:08

Auch Bayern angeblich an Schlaudraff interessiert

München - Nach Werder Bremen hat angeblich auch der deutsche Fußball-Meister FC Bayern München Interesse an einer Verpflichtung von Nationalspieler Jan Schlaudraff.

Nach Informationen des Fachmagazins «kicker» hat Bayern-Manager Uli Hoeneß den Aachener Manager Jörg Schmadtke über eine bevorstehende Kontaktaufnahme informiert. «Zu dieser Sache kann ich mich im Moment nicht äußern», sagte Hoeneß der Zeitschrift.

Während ein Wechsel des Offensivspielers von Alemannia Aachen wohl nicht vor Sommer vollzogen werden wird, schließt der FC Bayern die Verpflichtung eines Zugangs in der Winterpause nicht mehr aus. «Ja, selbstverständlich. Aber es ist klar: Wir brauchen keinen Ergänzungsspieler, sondern einen, der uns wirklich weiterbringt», sagte Hoeneß in einem Interview mit der «Passauer Neuen Presse».

«Auch im Sturm werden wir uns umschauen, weil wir der Meinung sind, dass wir da große Klasse brauchen. Wir brauchen vielleicht einen zentralen Mittelfeldspieler, und wie gesagt, einen guten Stürmer», ergänzte Hoeneß. «Natürlich haben wir Spieler auf der Liste. Die diskutieren wir intern.»

Nach dem Comeback von Sebastian Deisler hat der Druck auf der Suche nach einem Mittelfeldspieler für die rechte Seite nachgelassen. «Wenn Sebastian so weiterspielt, wenn er gesund bleibt, haben wir auf der Seite sowieso kein Problem. Es ist halt die Frage, ob er ohne Ersatz voll durchspielen kann», sagte der Bayern-Manager.

http://weltfussball.de/news.php?id=3081 ... Bundesliga
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04.12.2006 14:14

2x Flutlicht, 2x Sonntag

DFL legt erste Rückrundenspieltage fest


04.12.2006

Am Montag hat die DFL die zeitgenaue Festlegung der ersten vier Spieltage der Rückrunde bekannt gegeben. Für den FC Bayern ist dabei von allem etwas herausgekommen.

Am Freitag den 26. Januar eröffnet der Rekordmeister mit dem Spiel bei Borussia Dortmund offiziell die zweite Halbserie. Anstoß im Westfalenstadion ist um 20.30 Uhr. Das Spiel wird live in der ARD übertragen. Weiter geht’s für die Mannschaft von Felix Magath schon am Dienstag (30.01) darauf. Um 20 Uhr gastiert der VfL Bochum in der Allianz Arena.

Gegen 'Club' und Arminia am Sonntag
Nach zwei klassischen Flutlichtspielen müssen die Münchner anschließend zwei Mal am „Tag des Herrn“ antreten. Am Sonntag den 4. Februar steht das bayrische Derby beim 1. FC Nürnberg auf dem Programm. Exakt eine Woche später am 11. Februar empfangen die Bayern Arminia Bielefeld. Anstoß für die Sonntagspartien ist jeweils im 17.00 Uhr.

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05.12.2006 13:27

100 Mal Königsklasse! Kahn vor Jubiläumsspiel

04.12.2006

Oliver Kahn wird mit dem Spiel gegen Inter Mailand am Dienstagabend in einen elitären Club eintreten. Der Bayern-Kapitän bestreitet gegen den italienischen Meister sein 100. Spiel in der Champions League. „Klar bin ich darauf ein bisschen stolz“, sagte der „Titan“ in einem „kicker“-Interview. Kahn ist erst der sechste Spieler, der diese Zahl erreicht hat. Der 37-Jährige freut sich schon auf sein Jubiläumsspiel. „Auch nach 100 Einsätzen sind sie das absolute Highlights.“ Raul (Real Madrid) und Paolo Maldini (AC Mailand) mit je 106 Einsätzen führen aktuell die Liste der Spieler mit den meisten CL-Einsätzen an.

Ausgeglichene Bilanz gegen italienische Teams
Drei Siege, drei Unentschieden, drei Niederlagen - so lautet die Heimbilanz des FC Bayern gegen Mannschaften aus Italien. In der Allianz Arena sind die Münchner noch ungeschlagen gegen italienische Teams. In der letzten Saison bezwangen sie Juventus Turin mit 1:0 und trennten sich vom AC Mailand mit 1:1.

Inter ein seltener Gast
Inter Mailand hat erst einmal im Europacup seine Visitenkarte beim FC Bayern abgegeben. Im Achtelfinale des Uefa-Cup-Wettbewerbs 1988/89 gewannen die Italiener das Hinspiel in München mit 2:0 - es ist bis heute die höchste Heimniederlage, die der FC Bayern im Europacup hinnehmen musste. Im Rückspiel sorgte der FCB mit einem 3:1-Erfolg für das „Wunder von Mailand“ und zog doch noch ins Viertelfinale ein.

'Deutschland-Schreck' Inter
Auf deutschem Boden fühlt sich Inter Mailand offensichtlich wohl. Seit vier Spielen sind die „Nerazzurri“ in Deutschland ungeschlagen (1 Sieg, 3 Unentschieden), zuletzt holten sie vor zwei Jahren ein 1:1-Unentschieden bei Werder Bremen (November 2004). Insgesamt kassierten die Mailänder auswärts gegen deutsche Klubs in zwölf Duellen nur zwei Niederlagen.

Gelbe Gefahr für Ottl
Als einziger Bayern-Spieler geht Andreas Ottl vorbelastet mit zwei Gelben Karten in das Inter-Spiel. Der FCB-Profi hatte sowohl beim 2:0-Sieg in Mailand als auch beim 0:0 gegen Lissabon eine Verwarnung erhalten. Bei einer weiteren Gelben Karte gegen die Italiener müsste Ottl im Achtelfinal-Hinspiel pausieren. Übrigens: Alle Verwarnung aus der Gruppenphase werden in die K.o.-Runde mitgenommen.

Van Bommel glaubt nicht an Werder-Wunder
Mark van Bommel glaubt nicht, dass Werder Bremen am Dienstag seinen Ex-Klub FC Barcelona aus der Champions League wirft. „Weil ich glaube, dass Barcelona viel besser ist als Werder Bremen“, sagte der Mittelfeldspieler am Montag. „In so einem wichtigen Spiel gebe ich vielen Vereinen gegen Barcelona keine Chance.“ Felix Magath hingegen glaubt, dass Werder mindestens ein Remis im Camp Nou schaffen kann. „Barcelona als Heimmannschaft ist im Vorteil. Aber ich weiß, wie schwer es ist, wenn man gewinnen muss. Ich weiß nicht, wie Barcelona mit diesem Druck zurechtkommt“, sagte der FCB-Trainer.

Spruch des Tages:
„Es ist egal, gegen wen wir spielen, ob das Barcelona ist oder Eindhoven oder Gütersloh.“
(Mark van Bommel zu seinen Wünschen für die Achtelfinal-Auslosung in der Champions League)

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08.12.2006 13:35

Podolski vor Comeback
München - Nationalspieler Lukas Podolski steht vor der Rückkehr in den Kader von Rekordmeister Bayern München.

Nach Angaben von Bayern-Trainer Felix Magath soll der 21-Jährige am Samstag beim Bundesligaspiel gegen Energie Cottbus wieder dem Aufgebot angehören.
Podolski, der zu Saisonbeginn vom 1. FC Köln nach München gewechselt war, hatte sich Ende Oktober im Training am Sprunggelenk verletzt.

Van Bommel gelbgesperrt
Gegen Cottbus fehlen wird dagegen Mehmet Scholl. Der 36 Jahre alte Mittelfeldspieler hat sich am Mittwoch im Training einen Muskelfaserriss zugezogen.
"Die Hinrunde ist für mich beendet", sagte Scholl, der in dieser Saison zehn Pflichtspiele bestritten hat - allesamt als Joker.
Neben Scholl müssen die Bayern auch auf Mark van Bommel verzichten, der nach der fünften Gelben Karte gesperrt ist.

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12.12.2006 10:36

Klubs einig

Dos Santos vor Wechsel nach Wolfsburg


11.12.2006

Julio dos Santos könnte schon bald im Trikot des VfL Wolfsburg auflaufen und auf Leihbasis zum Ligakonkurrenten des FC Bayern wechseln. „Die Klubs haben sich geeinigt. Jetzt muss Wolfsburg nur noch Einigung mit Julio erzielen“, bestätigte FCB-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Montag.

Inhalt der Einigung ist ein Ausleihgeschäft (ohne Kaufoption) für die Rückrunde der laufenden Saison 2006/07. Danach wird der 23-Jährige, der beim Rekordmeister einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009 besitzt, an die Säbener Straße zurückkehren. „Wir sind nach wie vor von ihm überzeugt“, erklärte Rummenigge.

Dos Santos nur ein Mal in der Startelf
Dos Santos soll in der Mannschaft von VfL-Coach Klaus Augenthaler Spielpraxis sammeln. In München kam er seit seinem Wechsel von Cerro Porteño Asunción in der letzten Winterpause nur auf fünf Einsätze in der Bundesliga, zwei in der Champions League und einem im DFB-Pokal. Nur ein einziges Mal - am 34. Spieltag der letzten Saison zuhause gegen Borussia Dortmund - spielte er von Anfang an.

„Ich denke, der VfL ist ein gut geführter Verein mit Potenzial“, wurde Julio vor ein paar Tagen in den „Wolfsburger Nachrichten“ zitiert. Momentan belegen die „Wölfe“ mit 19 Punkten Platz 12 in der Tabelle. Am 6. Spieltag hatte der VfL mit einem 1:0 dem FC Bayern die zweite Saisonniederlage zugefügt.

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Re: was meinter? läuft die saison wieder so ab?

17.12.2006 01:37

randk hat geschrieben:wers nicht ganz anschaut verpasst das beste!
http://www.mycrib.de/showcase/view.php?video=3856
Falscher Thread!!!!!!!!

Hier kommen News über den FC Bayern München rein.

Vorher die Suchfunktion nutzen, denn über dein Video gab es schon einen Thread.

Danke - bitte - auf Wiedersehen.
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18.12.2006 11:15

Frage zu Christoph Daum. Antwort Hoeneß: „Er ist ein Selbstdarsteller mit außergewöhnlichem Hang zum Größenwahn. Daran hat sich nichts geändert.“


arroganter gehts nimma - dat gegen Daum !
sind wir ja gewohnt von Ihm über andere herzuziehen, läuft wohl nicht mehr so rund beim FC Bayern, oder wieso sucht Er Aufmersamkeit.
Bayern schaft das erhoffte triple

1. kein Meister - wird Bremen :P
2. kein DFB Pokal - macht Stuttgart :P
3. kein CL Pokal - macht Barca oder Real :P

http://www.youtube.com/watch?v=y8DYnWdVBC0
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