Felix Magath hat seinen Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis zum 30 Juni 2008 verlängert:

"Wir sind uns in allen Details einig. Der Vertrag muss nur noch unterschrieben werden", so Karl-Heinz Rummenigge.

Fussball-Forum hat geschrieben:Felix Magath hat seinen Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis zum 30 Juni 2008 verlängert:

"Wir sind uns in allen Details einig. Der Vertrag muss nur noch unterschrieben werden", so Karl-Heinz Rummenigge.

Ein guter Schritt des FCB´s Magath weiter an sich zu binden.

21.09.2006

Als Roque Santa Cruz nach dem Training Richtung Kabine schritt, konnte man es ganz deutlich erkennen. Vom Knöchel bis fast bis zum Knie war der komplette linke Unterschenkel des Stürmers einbandagiert. Ist der Einsatz des Stürmers am Samstag im Heimspiel gegen Alemannia Aachen etwa gefährdet?

Nein, wie Felix Magath später Entwarnung geben konnte. „Das ist nicht besorgniserregend“, sagte der Bayern-Trainer. Roque steht gegen den Aufsteiger also zu Verfügung, genauso wie Lukas Podolski. „Er hat heute wieder trainiert, die Verletzung war nicht so schlimm“, sage Magath.

Führt Hargreaves’ Ausfall zum Systemwechsel?

Podolski war im Training am Mittwochmorgen auf die Schulter gefallen und wurde anschließend eingehend untersucht. Ergebnis: leichte Sehnenentzündung in der rechten Schulter. „Das ist kein Grund, nicht spielen zu können“, bekräftigte Magath.

Magath hat also am Wochenende zumindest im Sturm die Qual der Wahl. Ob er gegen die Alemannia wie schon gegen Moskau und in Bielfeld erneut mit drei nominellen Spitzen spielen lässt, ließ der 53-Jährige noch offen. Grund dafür sei der Ausfall von Owen Hargreaves.

Makaay drängt sich auf

„Hätte sich Owen nicht verletzt, wären wir sicherlich wieder mit drei Stürmern aufgelaufen. So könnte diese Verletzung dazu führen, dass ich einen Mittelfeldspieler mehr in die Mannschaft nehme“, berichtete Magath, der als Hargreaves-Ersatz zwischen Martin Demichelis und Andreas Ottl wählen kann.

Einer der mindestens zwei Stürmer könnte wieder Roy Makaay sein, der sich laut Magath zuletzt im Training aufgedrängt hat. „Er ist sehr gut drauf und weiß, wo das Tor steht. Er zeigt, dass er wieder in die Mannschaft will“, so der Bayern-Coach. Makaay wurde von Magath gegen Bielefeld und Moskau nicht berücksichtigt, nachdem er im Pokalspiel gegen St. Pauli in der Pause ausgewechselt worden war. Gegen Aachen rechnet er fest mit seiner Rückkehr: „Davon gehe ich aus."
(Quelle: www.fcbayern.de)

22.9.2006

So könnten sie spielen:

FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Van Buyten, Lahm - Van Bommel, Demichelis, Santa Cruz, Schweinsteiger - Pizarro, Makaay

Im Kader: Rensing, Ottl, Salihamidzic, Podolski, Karimi, Scholl, Dos Santos, Lell


Aachen: Nicht - Pinto, Herzig, Sichone, Leiwakabessy - Reghecampf, Plaßhenrich, Dum - Rösler - Schlaudraff, Ebbers

Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)

Heimbilanz: 2 - 1 - 0, 11:2 Tore

(Quelle: www.fcbayern.de)

Barca scheint Interesse an Makaay zu haben...

sport1.de hat geschrieben:Der spanische Meister FC Barcelona hat nach der Verletzung seines Torjägers Samuel Eto'o ein Auge auf Roy Makaay von Bayern München geworfen.
Im Augenblick plane der Champions-League-Sieger noch keine Verpflichtung des Niederländers, berichtete die katalanische Sportpresse.
Barca wolle sich aber alle Möglichkeiten offen halten für den Fall, dass der Isländer Eidur Gudjohnsen und der Argentinier Javier Saviola sich als Eto'o-Ersatz nicht bewährten.

Sebastian Deisler ist zurück



03.10.2006

203 Tage nach seiner Knorpelabsprengung im rechten Knie hat sich Sebastian Deisler bei den Profis zurückgemeldet. Am Dienstagnachmittag nahm der 26-Jährige erstmals wieder am Mannschafstraining teil. „Ich fühle mich gut und freue mich, dass ich wieder dabei sein und Fußball spielen kann“, sagte er nach der rund 75-minütigen Einheit.

Am 14. März hatte sich Deisler im Training zum fünften Mal schwer am Knie verletzt und musste erneut operiert werden. Über sein Comeback ein knappes halbes Jahr später freute sich auch Trainer Felix Magath. „Ich bin froh, dass er wieder mitgemacht hat. Er war sehr gut und hat keine Angst gezeigt. Es hat gut ausgesehen“, sagte der FCB-Chefcoach.

Schon wieder treffsicher

Diesen Eindruck gewannen auch die rund 600 Fans, die das Training beobachteten. Deisler hielt sich im Trainingsspiel zwar in den Zweikämpfen noch merklich zurück, ließ seine Schuss- und Dribbelstärke aber schon wieder aufblitzen. Zum Sieg seiner Mannschaft steuerte er zwei Tore bei, darunter den viel umjubelten Siegtreffer. „Er hat nichts verlernt“, war Magath mit dem „ersten Probetraining“ seiner Nummer 26 „sehr zufrieden“.

Auch Deisler selbst war sichtlich gut gelaunt während und nach der Einheit. Das Knie sei „komplett beschwerdefrei“, berichtete er. „Ich hoffe, dass es so bleibt.“ Einen Zeitplan für sein Comeback auf dem Spielfeld gebe es nicht, berichtet er. „Jetzt schauen wir einfach mal, wie es sich entwickelt.“

Einsatz in der Regionalliga?

Magath erwägt, dem Mittelfeldspieler eventuell in der zweiten Mannschaft, mit der er bereits in den vergangenen beiden Wochen trainiert hatte, Spielpraxis zu verschaffen. „Je nachdem, wie er im Training zurecht kommt.“

Am wichtigsten sei es aber, dass Deisler „konstant über Wochen“ trainieren und spielen könne. Alles Weitere ergebe sich ganz von allein. „Wir sollten ihm Zeit geben und ihn nicht unter Druck setzen“, so Magath, „dann kommt er schon.“

(Quelle: www.fcbayern.de)

Im Bayern-Sturm drückt der Schuh

04.10.2006

Das Training am Mittwochmorgen hatte einen großen Schwerpunkt: Torabschluss. Im Spiel sieben gegen sieben ging es für beide Teams darum, möglichst oft und viel vor dem gegnerischen Tor Chancen herauszuspielen und diese dann auch zu nützen. Um die Intensivität zu erhöhen, war das Spielfeld auf eine Länge von circa 35 Metern begrenzt. Chancen im Minutentakt waren somit die Folge.

Nur sieben Tore in den ersten sechs Bundesligaspielen - die nackten Zahlen verdeutlichen, wo beim FC Bayern momentan der Schuh am meisten drückt: im Sturm. „Wir tun uns schwerer als letzte Saison gegen Mannschaften, die nur hinten drinstehen und verteidigen“, lautet nach den ersten Wochen der aktuellen Saison die Analyse von Chefcoach Felix Magath .

Magath fehlen Ballacks Kopfballtore

Jüngstes Beispiel ist die letzte Partie am Samstag bei Wolfsburg. Trotz totaler Spielkontrolle und Ballbesitz von phasenweise über 70 Prozent musste sich der Rekordmeister beim bis dahin sieglosen Tabellenletzten mit 0:1 geschlagen geben. „Wir haben zwar viel Ballbesitz, können das aber nicht in Tore ummünzen. Daran müssen wir arbeiten“, so Magath weiter.

Der Bayern-Trainer führt aus, dass auch im letzten Jahr schlechte Spiele dabei waren, „nur haben wir die trotzdem gewonnen.“ Oft war es da Michael Ballack, der mit seinen Toren für die nötigen Punkte sorgte. „Es fehlt uns jetzt eine Lösung: Flanke Sagnol, Kopfball Ballack.“ Seine Mannschaft müsse nun anders spielen als zu Zeiten von Ballack im Bayern-Mittelfeld. „Unser Spiel nach vorne ist noch nicht voll entwickelt, wir sind noch nicht eingespielt“, so Magaths Erklärung.

Van Bommels Blitzintegration

Der Bayern-Coach nimmt seine vier Stürmer Makaay, Pizarro, Podolski und Santa Cruz daher in die Pflicht. „Unsere Spitzen können sich noch nicht entscheidend durchsetzen.“ Von den sieben Treffern in der Bundesliga gehen nur drei auf das Konto der Bayern-Angreifer.

Schon zwei Mal ins Schwarze traf der designierte Ballack-Nachfolger Mark van Bommel. Magath attestierte dem Last-Minute-Neuzugang vom FC Barcelona eine schnelle und problemlose Integration beim FC Bayern. „Er ist sofort mittendrin gewesen und hat sich beeindruckend in den ersten Wochen eingebracht. Er sucht und übernimmt Verantwortung - da wird er uns in dieser Hinsicht noch sehr helfen können“, so der Bayern-Coach, der Van Bommels Idealposition im rechten Mittelfeld sieht.

Mark und Roy harmonieren im Training

„Die Verständigung mit ihm klappt schon sehr gut. Gerade wir Stürmer werden von ihm noch profitieren“, sagte Makaay über seinen Landsmann. Im Trainingsspiel funktionierte das Zusammenspiel zwischen beiden schon ganz gut. Das letzte Tor schoss Makaay mit einem herrlichen Flugkopfball nach gefühlvoller Flanke von Van Bommel. Magath klatschte bei dieser Szene zufrieden in die Hände.
(Quelle: www.fcbayern.de)

Wann wird ismael weider fit?

Und meint ihr wenn er wieder da ist ,dass er spielen wird?

09.10.2006

"Die Diskussion ist lächerlich"

Für Uli Hoeneß hat die Zerstückelung des internationalen Spielplans dazu geführt, dass die während der WM zu spürende Euphorie abgeflaut ist. Kritik an Felix Magath weist der Manager zurück, die Diskussion über schwache Bayern findet er "lächerlich".

Die gute Stimmung der WM ist dahin. "Es gibt keine Euphorie in der Bundesliga. Das ist eine Katastrophe", erklärt Uli Hoeneß in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt".
Dass es beim FC Bayern noch nicht rund läuft, liegt für den Manager auch an der fehlenden Kontinuität.
Automatismus im Spielbetrieb fehlt
Gegen Teams, die nur hinten drin stehen, seien Kreativität und Ideen gefragt, "die hast du aber nicht, wenn kein Automatismus da ist."
"Kein Trainer konnte seine Mannschaft in Ruhe vorbereiten", kritisiert der Manager des FC Bayern die internationalen Verbände.
"Durch die Zerhackung des Spielplans habe ich derzeit keine Fußballstimmung. Da sind in den Planungen der Uefa und der Fifa nach der WM Fehler gemacht worden."

Hoeneß fordert Vor-Qualifikationsspiele
"Wir haben gesehen, wie toll die WM war, bei der die 32 besten Teams gespielt haben. Und jetzt spielen wir gegen San Marino oder Georgien. Warum?", fragt Hoeneß und forderte Vor-Qualifikationsspiele.
Demnach sollen die kleineren Nationen untereinander die Besten ausspielen und erst dann auf den Rest von Europa treffen.
Nationalelf zurück im Konzert der Großen
"Alles andere führt zu jenem Termin-Chaos, das wir jetzt haben - und das kann nicht in unserem Interesse sein", so Hoeneß, der die DFB-Auswahl auf einem richtigen Weg sieht.
"Wir sind zurück im Konzert der Großen", meint der Weltmeister von 1974.

Kooperation enorm wichtig
Als Grundlage für den Erfolg der Nationalelf und der Klubs sieht Hoeneß die Kooperation zwischen Verband und Vereinen:
"Wenn ich zum Beispiel sehe, dass der Bundestrainer auf die Nominierung von Per Mertesacker verzichtet hat, ist das für mich ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn es umgekehrt mal ein Problem geben sollte, müssen die Vereine helfen."

Magath muss sich keine Sorgen machen
Trotz schwacher Leistungen bei den Niederlagen in Bielefeld und Wolfsburg werde man beim Rekordmeister nicht nervös.
"Wir sind international erfolgreich und auch im Pokal vertreten. Deshalb finde ich die Diskussion über schwache Bayern lächerlich." Felix Magath müsse sich keine Sorgen um seinen Job machen.
"Bei den Ergebnissen wäre er doch bescheuert, nur einen Gedanken daran zu verschwenden", stellt sich Hoeneß vor den Trainer.

Kein Nachrüsten erforderlich
Ein Nachrüsten des aktuellen Kaders sei aus Sicht des Managers nicht unbedingt notwendig.
"Wenn wir einen Spieler bekommen, der für die Strategie der Zukunft eine Verbesserung bringt, würden wir ihn auch im Januar kaufen". Man habe beim FC Bayern aber "derzeit nicht das Gefühl, für die laufende Saison nachlegen zu müssen.
Schließlich sei der FC Bayern "nicht dazu da, um im Oktober vorn zu sein, sondern Ende Mai."
Dann dürfte zumindest in München die Stimmung wieder so sein wie bei der WM.

Quelle: www.sport1.de

Gala in Nürnberg

Kulturpreis für Beckenbauer und Podolski



07.10.2006

Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer und Nationalspieler Lukas Podolski wurde am frühen Samstagabend auf einer Gala in Nürnberg den erstmals vergebenen Fußball-Kulturpreis verliehen. Die von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur in vier Kategorien ausgeschriebene Auszeichnung ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert.

Beckenbauer erhielt den Preis für seine Leistungen als Fußballer, Trainer und Präsident des WM-Organisationskomitees. Die Jury würdigte dabei insbesondere, dass sich Beckenbauer stets für Fairplay und die interkulturelle Verständigung eingesetzt habe. Der „Kaiser“ wurde somit erster Träger des mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreises, der nach Walther Bensemann, dem Gründer des „Kicker-Sportmagazins“, benannt ist.

Lukas Podolski wurde in der undotierten Kategorie „Fußballspruch des Jahres“ für seine Analyse des verlorenen WM-Halbfinales gegen Italien geehrt („So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere.“) und fehlte wegen des Länderspiels gegen Georgien.

Weitere Preisträger sind der argentinische Weltmeister von 1986, Jorge Valdano, der für sein Werk „Über Fußball“ geehrt wurde, sowie die Edith-Stein-Schule aus Aichach/Schwaben und das Projekt Straßensport aus Ostfildern/Baden-Württemberg.

Die von der Stadt Nürnberg getragene Akademie versteht sich als Einrichtung, die Fußball als wichtigen Teil der Alltagskultur begreift. Finanzielle Förderer sind neben dem „Kicker“ auch eine Bank. Darüber hinaus wird das Projekt von 17 Institutionen und Medien unterstützt.

Quelle: www.fcbayern.de

Podolski gegen Slowakei nicht gesperrt

09.10.2006

Bundestrainer Joachim Löw kann für das EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch gegen die Slowakei mit Lukas Podolski planen. Nach seinem Platzverweis im Länderspiel gegen Georgien ist der Stürmer des FC Bayern nicht für die nächste Partie gesperrt. Das teilte FIFA-Mediendirektor Markus Siegler am Wochenende mit. „Eine Sperre gilt immer nur für den gleichen Wettbewerb. Es war ein offizielles Länderspiel, aber ein Freundschafts-Länderspiel. Podolski kann am Mittwoch zu hundert Prozent spielen“, sagte Siegler. Dafür muss „Poldi“ im nächsten Freundschaftsländerspiel der DFB-Auswahl im Februar 2007 pausieren.

Bangen um Schweisteiger - Lahm kehrt zurück
Zwei Tage vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei bangt Bundestrainer Löw noch um den Einsatz von Bastian Schweinsteiger. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler laboriert nach Angaben von DFB-Team-Manager Oliver Bierhoff an Ohrenschmerzen, sollte bis Mittwochabend aber wieder einsatzbereit sein. Das wird bis dahin auch Philipp Lahm sein, der beim 2:0-Erfolg im Testspiel gegen Georgien geschont wurde, am Mittwoch aber wieder in die Startelf zurückkehren wird.

Spruch des Tages
„Ich hab es ungefähr nicht ganz genau gesehen.“
(Nationalspieler Bastian Schweinsteiger über seine Sicht auf die Rote Karte von Lukas Podolski im Länderspiel gegen Georgien)

Quelle: www.fcbayern.de