Erneuter Rückschlag für Frei:
"Das ist doch zum Heulen!"

[8.09.] Borussia Dortmund muss weitere drei bis vier Wochen auf Alexander Frei verzichten. Der treffsichere Stürmer, der in der vergangenen Saison 16 Mal erfolgreich war, zog sich beim Training mit der Schweizer Nationalmannschaft erneut einen Muskelfaserriss in der Wade zu. Das für kommenden Freitag im Spiel gegen Bremen geplante Bundesliga-Comeback fällt aus.

Verletzte sich bei der National- mannschaft: Alexander Frei.
"In der letzten Trainingseinheit vor dem Testspiel (der Schweizer Nationalmannschaft, d. Red.) gegen Chile (2:1) verlängerte sich Freis bereits viermonatige Leidensgeschichte um ein weiteres Kapitel. Der Topscorer verspürte nach einer Sprungübung einen Schmerz in der rechten Wadenmuskulatur, die ihm seit Wochen zu schaffen machte. Das Resultat einer sofortigen MRI-Untersuchung fiel negativ aus: Frei erlitt an derselben Stelle wieder einen Faserriss", berichtet die Schweizer Zeitung Blick in ihrer Samstag-Ausgabe.

"Das ist doch zum Heulen! Die Vorstellung, mich wieder für zwei bis vier Wochen mit Therapeuten und Aufbautraining herumschlagen zu müssen, ist bitter", sagte Frei auf seiner Homepage www.alexfrei.ch

Der Schweizer hatte sich am 15. Mai einer Hüftoperation unterziehen müssen, war aber schneller fit geworden als erwartet. Bereits am 14. August konnte er in einem Testspiel für den BVB wieder mitwirken. Sein Comeback war in zwei Schritten geplant: Am 18. August hätte er für die zweite Mannschaft in der Regionalliga spielen und eine Woche später in den Bundesliga-Kader zurückkehren sollen. Dies verhinderte jedoch eine Trainingsverletzung am 15. August (Faserriss in der Wade). Der neue Fahrplan sah vor: Einsatz für die Schweiz am 11. September im Länderspiel gegen Japan, Bundesliga-Comeback drei Tage später gegen Bremen.

Diese Planungen sind Makulatur. Im Heimspiel gegen Bochum am 5. Oktober,
spätestens aber nach der Länderspielpause am 20. Oktober in Leverkusen soll Alexander Frei endlich wieder für Borussia Dortmund auf Torejagd gehen können.

Warum fährt Frei mit der Nati mit, obwohl er noch nicht fit ist und verletzt sich dann dabei. Er wäre mal lieber in Dortmund geblieben unter aufsicht trainiert. Er ist einfacjh zu wichtig für uns und dann so was

Er sollte ja gegen bremen sein comeback feiern un die nati war ein letzter test dafür

er wird 3-4 wochen nich spielen können

Johnson in Dortmund ein Thema

Das schwedische Blatt "Aftondbladet" berichtet von einem Interesse der Dortmunder an Johnson


Der 22-jährige Nationalspieler von Liberia Dulee Johnson wird in Schweden mit dem Team von Trainer Thomas Doll in Verbindung gebracht. Gemäss "Aftondbladet" ist der Mittelfeldspieler von AIK Stockholm beim Bundesligisten BVB Dortmund ein ernsthafter Kandidat. Mit den Schweden hat der Liberianer noch einen Vertrag bis 2009. Als Ablösesumme sind 3-4 Millionen Euro im Gespräch.

0:3 - HSV entführt drei Punkte - Kringe mit Gelb-Rot vom Platz

Borussia Dortmund ist nach dem Höhenflug gegen Werder Bremen endgültig zurück auf dem Boden der Tatsachen. Vier Tage nach der Niederlage in Berlin verloren die Borussen am 7. Spieltag der Fußball-Bundesliga an der Strobelallee mit 0:3 (0:2) gegen den Hamburger SV.

Infos zum Gastspiel in Wiesbaden:
Borussia eröffnet das neue Stadion

[9.10.] Borussia Dortmund bestreitet am Donnerstag (11. Oktober) das Eröffnungsspiel im neuen Stadion des Zweitligisten SV Wehen-Wiesbaden. Der Anstoß ist für 20.15 Uhr vorgesehen. Das Spiel ist live zu sehen im dritten Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunks.

Für die Eröffnungspartie in der neuen, in nur vier Monaten Bauzeit realisierten und 12.769 Zuschauer fassenden BRITA-Arena gibt es nach Informationen des Veranstalters nur noch wenige Restkarten. BVB-Fans können Karten für dieses Testspiel über den Online-Ticket-Shop des SV Wehen (www.svwehen-wiesbaden.de) erwerben. Für Dortmunder Anhänger sind die Blöcke S18 (Stehplatz) und W19 (Sitzplatz) reserviert.

Da das neue Wiesbadener Stadion sehr stadtnah liegt, gilt ein besonderes Park-Konzept, das vornehmlich auf öffentliche Stellplätze zurückgreift. Der schnellste Weg ins Stadion kommen ist dem Info-Flyer (PDF) zu entnehmen. (br)

[16.10.] Mit Philipp Degen und Mladen Petric in der ersten Elf scheint Cheftrainer Thomas Doll für das Bundesligaspiel am Samstag in Leverkusen zu planen. Beide fehlten wegen Adduktoren-Verletzungen seit dem fünften bzw. siebten Spieltag. Dagegen ist ein schnelles Comeback von Sebastian Kehl und Alex Frei derzeit kein Thema beim BVB.

Im Spiel gegen Hamburg vor drei Wochen hatte sich Mladen Petric einen Faserriss zugezogen.
Petric, der - wie Robert Kovac - vorzeitig von der kroatischen Nationalmannschaft nach Dortmund zurückkehrte und am Samstag im EM-Qualifikationsspiel gegen Israel geschont wurde, "um kein Risiko einzugehen" (Doll), soll am Donnerstag wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. Beim Doppeltorschützen aus den Bundesligaspielen gegen Bremen (3:0) und Berlin (2:3) sieht der Coach "körperlich überhaupt keine Defizite" und will, was die Einsatzchancen betrifft, lediglich abwarten "wie die Muskulatur auf die erhöhte Belastung reagiert".

Philipp Degen soll ab Mittwoch "locker mit der Mannschaft trainieren", so Doll, nachdem er "mit guten Botschaften" von der Schweizer Nationalmannschaft und ihren Ärzten nach Dortmund zurückgekommen war: "Bei ihm hätte ich wie bei Mladen Petric keine Probleme, ihn rein zu werfen. Philipp ist körperlich topfit. Wichtig ist, dass er schmerzfrei bleibt."

Philipp Degen spielte zuletzt beim 3:0 gegen Bremen.
"Auch Kuba hat heute wieder die Fußballschuhe angehabt und koordinative Sachen gemacht", berichtete der Cheftrainer: "Er wird morgen, spätestens ab übermorgen wieder Teile des Mannschaftstraining mitmachen können." Der Pole hatte sich vor 14 Tagen eine faserriss-ähnliche Verletzung in der Wade zugezogen.

"Das Lazarett lichtet sich", sagt Thomas Doll, auch wenn an ein Comeback von Alexander Frei am Samstag in Leverkusen noch nicht zu denken ist: "Er muss erst sein Pensum mit dem Athletik-Coach steigern, ehe er ins Mannschaftstraining einsteigen kann." Auch Sebastian Kehl ist trotz sichtbarer Fortschritte "zum Wochenende hin noch keine Alternative", erklärt Doll: "Nach dieser langen Verletzungspause haue ich keinen Spieler rein, dem es noch an der nötigen Sicherheit fehlt."

Quelle: www.bvb.de

Dortmund überrollt die Arminia



Dortmund - Mit einem spektakulären Torfestival hat sich Borussia Dortmund den Frust einer verkorksten Hinrunde von der Seele geschossen.

Beim Bemühen um einen versöhnlichen Jahresabschluss feierte die Mannschaft von Trainer Thomas Doll einen hochverdienten 6:1 (2:0)-Sieg im Westfalen-Derby gegen Arminia Bielefeld.
Während der BVB den Anschluss an die obere Tabellenhälfte schaffte, stehen der Arminia schwere Wochen und Monate im Abstiegskampf bevor.
Die Ostwestfalen konnten nur eines ihrer letzten elf Spiele gewinnen. Auswärts ergatterte die Mannschaft von Trainer Ernst Middendorp zudem nur einen Punkt aus den letzten sieben Partien.

"Wie Nikolaus und Weihnachten zusammen"
"Das ist schon schön nach all den harten Wochen. Unsere Treffer sind im richtigen Moment gefallen. Die frühen Tore haben uns Sicherheit gegeben", sagte BVB-Coach Doll.
Und Sebastian Kehl ergänzte: "Das ist einfach nur geil, so zu gewinnen. Das tut richtig gut und ist wie Nikolaus und Weihnachten zusammen."

Bielefelds Trainer war dagegen geradezu schockiert: "Es gibt nichts zu beschönigen. Das war ein Auseinanderfallen. Dafür habe ich keine Erklärung. Das hat nichts mehr mit Bundesliga zu tun, das war katastrophal. Wir haben verschiedene Gesichter, die wir permanent präsentieren."

Dortmund mit Blitzstart
Der Brasilianer Tinga eröffntete vor 78.500 begeisterten Zuschauern in der 13. Minute den Torreigen, bevor der Bielefelder Markus Schuler (19.) per Eigentor für die 2:0-Führung der Borussia sorgte.
Mladen Petric mit seinem achten Saisontreffer (47.), Nelson Valdez (55., Handelfmeter) sowie Florian Kringe (61.) und Giovanni Federico (67.) sorgten im letzten Heimspiel des BVB in diesem Jahr für die Highlights, den Bielefelder Ehrentreffer markierte Oliver Kirch (81.).

Bielefeld völlig verunsichert
Die Dortmunder knüpften gegen den westfälischen Konkurrenten an die Leistung von Stuttgart an, wirkten äußerst aggressiv und konzentriert.
Die Bielefelder begannen dagegen zaghaft und wirkten nach dem Blitzstart der Gastgeber verunsichert.
Die schlechteste Abwehr der Bundesliga fand kein Mittel gegen die spielstarken Dortmunder, die es jedoch versäumten schon nach dem zweiten Treffer zielstrebiger die Offensive zu suchen.

Bielefeld enttäuscht
"Wir wollen euch kämpfen sehen" skandierten die enttäuschten Bielefelder Anhänger. Neben einer äußerst schwachen Abwehr ließ auch das Spiel der Gäste im Angriff zu Wünschen übrig.

Die Ostwestfalen präsentierten sich als die bisher schwächste Gastmannschaft der laufenden Saison in der Dortmunder Arena.

Petric krönt seine Leistung
Fast folgerichtig kamen die Dortmunder nach dem Wechsel zu weiteren hochkarätigen Chancen und als der überragende Petric zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff den dritten Treffer markierte, war das Eis endgültig gebrochen.
In der letzten halben Stunde ging es für die Bielefelder, gegen die Dortmund in den vorangegangenen neun Duellen nur ein Sieg holte, nur noch um Schadensbegrenzung.

Erneutes Debakel für Bielefeld
Mit Standing Ovations und der Laola-Welle feierten die Dortmunder Fans den höchsten Sieg seit dem 6:1 am 2. März 2001 über Eintracht Frankfurt, während die Anhänger der Arminia nach dem 1:8 bei Werder Bremen in Dortmund das zweite Debakel ihrer Mannschaft erlebten.

Quelle

auch euch Lüdenscheider wünsche ich ein frohes, neues Jahr

BVB leiht Mats Hummels von Bayern München aus

[3.01.] Borussia Dortmund leiht den deutschen U21-Nationalspieler Mats Hummels mit sofortiger Wirkung von Bayern München aus. Der 19-jährige Perspektivspieler wird beim BVB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009 unterzeichnen. Hummels wird zum Trainingsauftakt am morgigen Freitag (10 Uhr) in Dortmund erwartet.

quelle. bvb.de