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Mainz 05 ist ein traditionsreicher Verein mit einer leidenschaftlichen Fanbase. Bekannt für ihr mutiges und kämpferisches Spiel, hat sich der FSV Mainz 05 in der Bundesliga etabliert. Diskutiere hier über Spiele, Spieler und die spannende Entwicklung des Vereins aus Rheinhessen. #Mainz05
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Trainer: Bo Svensson | MEWA Arena
DeiviDeSouza99
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09.04.2008 11:47

Hoogland und Karhan pausieren


Tim Hoogland und Miroslav Karhan haben am Dienstagabend nicht am Mannschaftstraining des 1. FSV Mainz 05 teilgenommen. Beide Spieler leiden an einem Magen-Darm-Infekt.
DeiviDeSouza99
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05.05.2008 10:32

Mainz (fnp) Das rheinland-pfälzische Derby zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern hat noch keine allzu lange Geschichte. Siebenmal war man bis gestern in den deutschen Profifußball-Ligen erst aufeinander gestoßen, bei ausgeglichener Bilanz. Und selten war ein Treffen von solch gesteigerter Bedeutung für beide Seiten wie jenes am Freitag im lange schon ausverkauften Bruchwegstadion: Während der FSV um die Rückkehr in die Bundesliga ringt, kämpfen die einst so ruhmreichen Pfälzer um den Erhalt der Zweitklassigkeit.

Mit einem 2:1 in letzter Minute sind die Mainzer ihrem Ziel einen Schritt näher gekommen: Elkin Soto traf mit einem Freistoß aus gut 20 Metern kurz vor dem Abpfiff in den Torwinkel – und ganz tief ins pfälzische Fußballherz. Zuvor waren Felix Borja für Mainz (22.) und Sebastian Reinert für Kaiserslautern (39.) erfolgreich gewesen.

„Es war ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg“, befand der Mainzer Trainer Jürgen Klopp, den einige personelle Sorgen plagten. Neben dem gesperrten Innenverteidiger Noveski fiel auch dessen planmäßiger Ersatz Svensson ebenso wie Gunkel angeschlagen aus. So verwunderte es Klopp kaum, dass „einige Abläufe nicht stimmten“ – indes eine recht optimistische Beschreibung für eine höchst nervöse Partie, in der strukturierte Spielzüge seltene Ausnahme blieben.

Der rheinland-pfälzische Fußballgipfel war von leidenschaftlichen Zweikämpfen geprägt, aber auch von einem gehörigen Mangel an Spielkultur: Beide Mannschaften droschen den Ball zumeist lang nach vorne, leisteten sich haarsträubende Ballverluste. Formvollendet gelang dies den Lauterer Kunstschuss-Strategen, die den Ball bei einem Freistoß aus aussichtsreicher Position dem Mainzer Soto in die Füße schoben (64.).

Den besseren Anfang hatten noch die Gastgeber erwischt. Borja köpfte nach einer schönen Flanke von Christian Demirtas seinen 15. Saisontreffer (22.). Dann aber fehlte Mainz die letzte Konsequenz – und Lautern fand zurück ins Spiel. Stefan Lexa spitzelte den Ball zu Sven Müller, und dessen Flanke landete bei Reinert. Der kleine Flügelstürmer durfte völlig unbedrängt den Ausgleich (39.) köpfen. Fast wäre den Gästen kurz nach der Pause gar das 2:1 geglückt, der spielfreudige Ex-Frankfurter Lexa traf aus 16 Metern aber nur die Latte. Kurz vor dem Ende einer an Höhepunkten armen zweiten Hälfte leistete sich Mandjeck dann einen sinnfreien Schubser gegen den zur Pause eingewechselten Soto – mit den bekannten Folgen.
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05.05.2008 10:33

Die Führungsriege des FSV Mainz 05 guckte sich das 3:1 der Kölner gegen 1899 Hoffenheim unabhängig voneinander vor dem Fernseher an. "Dieser Situation im Aufstiegskampf kann man sich einfach nicht entziehen", sagte Harald Strutz, Präsident der Mainzer, die nach dem 31. Spieltag in der Zweiten Liga einen Punkt vor den Kölnern und zwei vor den Hoffenheimern auf Platz zwei rangieren.

"Man konnte nicht davon ausgehen, dass Hoffenheim in Köln punktet. Und die zweite Hälfte der Kölner war schon stark", so Strutz. Doch der 05er glaubt die Bruchweg-Profis stark genug, um am Mittwoch im Heimspiel gegen Alemannia Aachen, am Sonntag in Köln und am darauf folgenden Sonntag beim Saisonfinale gegen den FC St. Pauli zu siegen, den direkten Wiederaufstieg zu packen. "Unsere Mannschaft hat kapiert, worauf es in diesem Endspurt ankommt: auf den Kampf. Sie hat sich am Freitagabend im Derby zu keiner Zeit mit einem Unentschieden zufrieden gegeben."

05-Manager Christian Heidel: "Natürlich war die Stimmung in der Kabine anschließend gut, aber die Jungs wussten auch sofort, dass der Derby-Sieg nichts bringt, wenn wir am Mittwoch nicht nachlegen." Dass die 05er noch zwei Heimspiele haben, ist für Heidel weiterhin das große Pfund im Vergleich zu den Kölnern. Nach dem 2:1-Siegtreffer von Elkin Soto in der Schlussminute können Mainzer, Kölner und Hoffenheimer den Aufstieg noch aus eigener Kraft schaffen. "Es gibt nun die große Spannung, die sich die Fans vor Saisonbeginn erhofft haben. Der Druck wird immer größer, aber wenn man aufsteigen will, muss man ihm standhalten", so Harald Strutz.

Gegen die Aachener dürfte Daniel Gunkel wieder im Mainzer Team sein. Das Derby verpasste der neunmalige Saisontorschütze aufgrund einer Innenbandreizung. "Er trainierte aber am Samstag und Sonntag wieder", so Teammanager Axel Schuster. Gunkel wird dann Milorad Pekovic ersetzen, der wegen der zehnten Gelben Karte fehlt.

Die Kuntzsche Vision

Im Lager des 1. FC Kaiserslautern ist die ärgerliche Derby-Niederlage längst abgehakt, alle Augen sind auf das morgige Heimspiel gegen den FC St. Pauli (17.30 Uhr) gerichtet. Mit einem Sieg könnten die Pfälzer zum ersten Mal seit Monaten die Abstiegsplätze verlassen - zumindest für 24 Stunden, und wenn´s gut läuft, sogar über den drittletzten Spieltag hinaus, denn die vor ihnen liegenden Offenbacher Kickers müssen am Mittwoch beim FC Freiburg ran. Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz glaubt fest daran, dass die Horror-Saison für seine "Roten Teufel" noch ein Happy-End nehmen wird. "Ich habe eine Vision: Am letzten Spieltag sind 48500 Fans auf dem Betzenberg, und wir schaffen gegen den 1. FC Köln den Klassenerhalt", orakelt Kuntz, der hofft, dass seine Spieler am Dienstag trotz des Drucks, der nun wieder auf ihnen lastet, nicht verkrampfen: "Sie sollen wie früher auf den Bolzplatz rausgehen und einfach spielen."

Das gilt nicht für Mannschaftskapitän Axel Bellinghausen, der in Mainz nach einem rüden Foul an Chadli Amri seine fünfte Gelbe Karte sah und zum Zuschauen verurteil ist. Seine Rolle im defensiven Mittelfeld wird voraussichtlich Georges Mandjeck übernehmen, der am vergangenen Freitag wenige Sekunden nach seiner Einwechslung und vor dem Abpfiff mit einem unnötigen Schubser gegen Soto dessen Siegtreffer einleitete. "Es wäre ein Wunder, wenn meine jungen Spieler so clever wären wie die Mainzer", stellte sich sich FCK-Trainer Milan Sasic vor den 19-jährigen Kameruner, der gegen St. Pauli sein Missgeschick wieder wettmachen kann.
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05.05.2008 10:38

Die 05-Mannschaft in der Einzelkritik

Daniel Ischdonat: Kaum geprüft. Beim 1:1 von Sebastian Reinert auf dem falschen Fuß erwischt.Note: 3


Tim Hoogland: Beschränkte sich mehr als sonst auf Defensivaufgaben. Löste manche Szene auch rustikaler als sonst. Mitschuldig am 1:1. Note: 4


Neven Subotic: Ordentlicher Auftritt bis zur 39. Minute, als auch er Reinert aus den Augen verlor.Note 3,5.


Marco Rose: Ohne Anpassungsprobleme nach der Umpositionierung von links hinten in die Abwehrzentrale durch den Ausfall von Bo Svensson.Note: 3


Christian Demirtas: Wider Erwarten offensiv engagierter als Tim Hoogland. Die gute Rechtsflanke führte zu Borjas 1:0. In der Defensive aber mit Schwierigkeiten, die den Ausgleich begünstigten.Note: 3,5


Miroslav Karhan: Glänzender Distanzschuss (2.), der knapp übers Tor segelte. Dann klatschte eine Linksflanke an den Pfosten (8.).Versuchte sich bei Standards als Ersatz für Daniel Gunkel - ohne Erfolg. Tauchte dann ab. Note: 3,5


Milorad Pekovic: Wie immer: Unermüdlich im Kampf um Bälle, aber schwach nach vorne. Nach einem Kopfstoß in der ersten Halbzeit minutenlang mit eingeschränktem Sehvermögen. Holte sich die fünfte Gelbe Karte, fehlt deswegen gegen Aachen.Note: 3,5


Markus Feulner: Kam gar nicht in die Partie. Schwacher Schuss nach guter Freistoßvorlage (6.) und aus der Mitte (23.). Kaum erfolgreiche Eins-gegen-eins-Situationen. Note: 4


Chadli Amri: Spielte auf der ungewohnten Position im flachen Mittelfeld, mit vielen Defensivaufgaben. Glänzend im Ergattern freier Bälle. Auch der Zug zum Tor stimmte. Aber es sprang wenig heraus: Ein Pass bei einem im 5:3-Konter war sogar grausig (20.).Note: 3,5


Felix Borja: Der glänzende Kopfballtreffer war Saisontor Nummer 15. Ansonsten von Innendecker Moussa Ouattara körperlich viel gefordert. Wehrte sich gut mit seiner Schnelligkeit. Note: 3


Srdjan Baljak: Wieder viel Fleißarbeit im freien Feld, spritzig und mit ein paar guten Flanken. In der 44. Minute der Ansatz einer Chance, doch Sippel klärte am Strafraumrand. Kein Abschluss. Note: 3,5


Elkin Soto: Fügte sich mit gescheiten Pässen und Zweikampfsiegen gut ein. Dann hing auch der Kolumbianer durch. Als er zwei Kunststückchen (80., 83.) im Mittelfeld versuchte, zog er sogar den Unmut der Fans auf sich. Aber dann kam die 90. Minute, das Siegtor. Deswegen:Note: 2.


Ranisav Jovanovic: Wurde mit Pfiffen begrüßt, hatte aber den besten Auftritt als Einwechselspieler seit 2004. Ein guter Schuss, den Sippel parierte (73.), dann hätte er einen Strafstoß nach Foul von Fabian Schönheim erhalten müssen.Note: 2,5.


Isaac Boakye: Holte sich die erste Gelbe Karte, sonst ohne Szene.Note: 0
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05.05.2008 10:38

Als Georges Mandjeck Elkin Soto in der 90. Minute 25 Meter vor dem Tor des 1.FC Kaiserslautern zu Boden brachte, ging´s los. "Ich hatte den Ball in der Hand", sagte Marco Rose. "Aber Elkin wollte ihn sofort haben", berichtete der Mainzer Kapitän. Rose übergab dem Kolumbianer die Kugel zum Freistoß. Jenem Mann, der am Mittwoch in Lausanne viereinhalb Stunden vor dem Internationalen Sportgerichtshof gestanden hatte, weil dessen Ex-Klub Once Caldas 1,5 Millionen Dollar vom FSV Mainz 05 für angeblich anstehende Ablösezahlungen verlangt.

Milorad Pekovic stürmte auf Soto zu. Auch der Montenegriner wollte sein Glück versuchen - ein zweites Mal nach einem brachialen Versuch in die Mauer kurz bevor. Rose: "Aber von dieser Position ist es schon nachvollziehbar, dass einer schießt, der die feinere Klinge schwingt." Soto spürte Pekovics Augen auf sich ruhen. "Und die Kollegen haben mich auch gefragt, ob ich mir ganz sicher sei", so Soto. "Ich sagte ja." Als der 27-Jährige, der sich am Tag vor dem Saisonauftakt gegen die TuS Koblenz einen Kreuzbandriss zugezogen hatte - nachdem er in der zurückliegenden Erstliga-Rückrunde auch schon wegen eines Innenbandanrisses gefehlt hatte -, den Ball zurecht legte, "da wusste ich, wohin ich schießen würde", erklärte Soto. "Die Kaiserslauterer haben zahlreich in der Mauer gestanden, aber der Torwart hat die linke obere Ecke von mir aus frei gelassen."

Noch bevor Soto anlief, wendete sich 05-Manager Christian Heidel an den Mainzer Physiotherapeuten Christopher Rohrbeck auf der Bank. "Ich sagte: Chris, der schießt den rein." Als Elkin Soto die Kugel traf, dachte Mittelfeldkollege Chadli Amri: "Welch eine Überraschung. Denn ich kalkulierte mit der anderen Ecke." Doch der Ball flog nicht nach rechts. "Ich stand genau hinter Elkin. Mensch, hat der sich schön reingedreht", erinnerte sich Marco Rose. Christian Heidel: "Normalerweise gucke ich nicht auf den Schuss bei Freistößen sondern nur aufs Netz. Dann hoffe ich, dass es sich ausbeult." Das tat es. Christian Heidel raste entgegen seiner Natur sofort auf das Feld. Es war der 2:1-Siegtreffer. Zum dritten Sieg in Serie im tobenden Aufstiegskampf. "Es war schon ein verrückter Moment", gestand Elkin Soto. Kaum hatte der Ball das Netz berührt, rennt alles auf mich zu." Und der selige Soto den Menschen auf der Nordtribüne entgegen. In einem Luftsprung entlud sich das Adrenalin. In Kolumbien war der Nationalspieler nicht gerade für Freistöße verantwortlich. "Aber ich habe da auch zwei reingeschossen." Allerdings nicht in der Schlussminute. Normalerweise ist in Mainz Daniel Gunkel für solche Momente verantwortlich. Bislang erzielte Gunkel neun Treffer in dieser Saison. "Aber ich habe kein Problem damit, meinen Job an Elkin los zu werden, wenn er das immer so macht", sagte der 27-Jährige, der wegen einer Innenbandreizung im Knie passen musste.

Soto war am Dienstag mit Christian Heidel nach Lausanne aufgebrochen, am späten Mittwoch zurückgekehrt. "Ich habe abends noch ein bisschen Lauftraining gemacht, mehr war nicht drin", so der Kolumbianer. Seine Einwechslung in der 46. Minute war der fünfte Einsatz in dieser Rückrunde. Soto erklärte, völlig ruhig gewesen zu sein trotz der Umstände. "Wenn ich spiele, kann ich mich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren." Dagegen sagte Christian Heidel: "Ich denke, das ganze Prozedere in Lausanne hat ihn schon beeindruckt." In einem Nobelhotel verhandelte ein englischer Oberrichter flankiert von Juristen aus den Niederlanden und Costa Rica die Geschichte um Sotos Wechsel im Winter der Runde 2006/07. Heidel: "Alles lief auf Englisch ab, er hat alles ins Spanische übersetzt bekommen. Das hat mit Sicherheit geschlaucht." Heidel geht davon aus, dass die 05er keinen Cent an Once Caldas überweisen müssen. "Denn die konnten gar nichts belegen, wir dagegen alles."

Elkin Soto genoss die Gratulationen am Freitagabend. "Aber schon am Mittwoch geht´s weiter, da müssen wir gegen Aachen drei Punkte holen." Der Mainzer Manager: "Die Kunst in dieser Saisonphase ist es, einen Lauf zu haben. Den haben wir."
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14.06.2008 10:20

Große Fortschritte auf dem Weg zur Coface-Arena...!!!

Der Bau der Coface-Arena rückt immer näher. In den vergangenen Tagen hat das Stadionprojekt des 1. FSV Mainz 05 weitere Schritte auf dem Weg zum Baurecht genommen. Der von der Stadt Mainz entworfene Masterplan, der neben der Lage und Ausrichtung der Coface-Arena auf dem Areal südlich des Europakreisels auch infrastrukturelle Fragen wie Parkplätze, Zufahrts- oder Fußwege beschreibt, dient als Grundlage für den am Mittwoch vom Mainzer Stadtrat mehrheitlich gefassten Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan. Ende August soll das Klimagutachten vorliegen, welches im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens finale Aufschlüsse über die Umweltverträglichkeit des Stadionneubaus gibt.

Darüber hinaus steht bereits fest, dass sich zehn Unternehmen und Gesellschaften an der europaweiten Ausschreibung des Bauprojektes beteiligen wollen. Bis zum 1. Juli wird die städtische Grundstücksverwaltungsgesellschaft GVG als Bauherr in Absprache mit dem 1. FSV Mainz 05 unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und strukturellen Aspekten aus diesen zwischen drei und sechs Interessenten auswählen, welche schlussendlich an der Ausschreibung teilnehmen. Ende 2008 könnte nach diesem Zeitplan von Stadt und Verein ausgewählte Entwurf für die Coface-Arena feststehen. Falls keine unvorhergesehenen Probleme auftreten, kann bis Frühjahr 2009 Baurecht bestehen.
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12.01.2009 17:17

Bance lässt keinen Zweifel am Aufstieg
Damit hätte Aristide Bance vor dem Testspiel gegen den VfL Wolfsburg wohl nicht gerechnet. Da mit Chadli Amri, Felix Borja, Dragan Bogavac und Srdjan Baljak gleich vier Stürmer beim 1. FSV Mainz 05 nicht einsatzfähig waren, musste Bance über die vollen 90 Minuten als alleinige Spitze durchspielen.


Und Bance war maßgeblich am 3:2 (2:1) gegen den Bundesligisten beteiligt. Er besorgte den 2:1-Halbzeitstand.

Nach der Partie sprach bundesliga.de mit dem Stürmer von der Elfenbeinküste über das Trainingslager, Trainer Jörn Andersen und die Aussichten der Mainzer für die Rückrunde.

bundesliga.de: Herr Bance, ein Auftakt nach Maß in die Testspiel-Reihe. Wie ist Ihr erster Eindruck von dem Trainingslager hier in Spanien?

Aristide Bance: Das war für uns natürlich ein gutes Testspiel und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Arbeit in Spanien macht Spaß. Das Klima ist super und wir sind alle sehr entspannt.

bundesliga.de: Sie haben zum zwischenzeitlichen 2:1 getroffen. Das dürfte Ihnen für die weitere Vorbereitung viel Auftrieb geben?

Bance: Ja, klar. Ich habe vor dem Treffer sehr viel gearbeitet und bin viele Wege gegangen. Das Tor gibt mir eine Menge Selbstvertrauen für den weiteren Verlauf der Vorbereitung.

bundesliga.de: Trotz des Sieges gibt es sicherlich noch einiges zu verbessern.

Bance: Wir kassieren noch zu viele Tore. Im Defensiv-Verhalten müssen wir sicherlich noch weiter dazulernen.

bundesliga.de: Sie spielen jetzt seit Beginn der Saison bei Mainz 05. Wie fällt Ihr Fazit bis hier hin aus?

Bance: Alle hier leisten gute Arbeit: Die Spieler, der Trainer, das ganze Umfeld. Ich kann nur sagen, dass der 1. FSV Mainz 05 ein sehr, sehr guter Verein ist.

bundesliga.de: Sie kannten Trainer Jörn Andersen schon aus Ihrer Zeit bei den Offenbacher Kickers. Wie charakterisieren Sie ihn?

Bance: Jörn Andersen ist ein super Trainer. Er geht viel auf die Spieler ein, redet viel mit den Spielern. Er schafft immer wieder ein echtes Wir-Gefühl.

bundesliga.de: Ihr Club hat die vergangenen vier Spiele am Mainzer Bruchweg nicht gewonnen. Was war da los?

Bance: Wir hatten am Ende des Jahres einige Verletzte und musste immer wieder umstellen. Das kann immer mal wieder passieren. Aber wir sind immer noch Erster.

bundesliga.de: Nach 17 Spielen haben Sie fünf Tore auf dem Konto. Was haben Sie sich für die Rückrunde vorgenommen?

Bance: Ich möchte natürlich so viele Tore wie möglich schießen. Aber die Leistung des Einzelnen ist nicht so wichtig. Ob ich nun treffe oder auch nicht. Wichtig ist für uns, dass wir am Ende den Aufstieg in die Bundesliga feiern.

bundesliga.de: Und, schaffen Sie das?

Bance: Na klar!

Aus Rota/Jerez de la Frontera berichtet Michael Reis
Quelle: bundesliga.de
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12.01.2009 17:23

Mainz 05: Rose reist zurück
Heidel verständigt sich mit van der Heyden

Eigentlich läuft im Trainingslager des FSV Mainz 05 an der spanischen Costa Ballena derzeit alles rund. Trainer Jörn Andersen kann in Andalusien, wo der Tabellenführer seit Donnerstag weilt, abseits von Schnee und Eis am Feinschliff arbeiten, zudem machen die Rückkehrer Bo Svensson und Chadli Amri derzeit keine Sorgen.

Der Einzige, um den sich die Kluboberen derzeit ein wenig Gedanken machen, ist Peter van der Heyden. Der Linksverteidiger laboriert an Schmerzen der Patellasehne im linken Knie. Ein degenerativer Prozess in der Sehne, der eine Entzündung ausgelöst hat, macht dem 32-Jährigen schon seit Sommer zu schaffen. Van der Heyden hat bereits die Vorrunde nur mit Schmerzen spielen können. Obwohl der Belgier seit Mitte Dezember pausiert hat, sind die Beschwerden immer noch da. Endgültig beikommen könnte man ihnen nur mit einer Operation, doch die würde wohl eine etwa einjährige Pause nach sich ziehen.

Deswegen will van der Heyden auf die Zähne beißen. "Peter und ich haben uns darauf verständigt, dass er die Rückrunde durchzieht", sagt Christian Heidel. Der Manager geht davon aus, dass van der Heyden, der am Wochenende wieder trainierte, zu Beginn der Rückserie bereitsteht. An eine Neuverpflichtung wird deshalb nicht gedacht, zumindest derzeit nicht. Man setzt darauf, dass Marco Rose (nach Mittelfußbruch) und Christian Demirtas (Operation an der Patellasehne) bald wieder verfügbar sind.
Rückschlag für Rose

Doch bei Rose gab es jetzt den ersten Rückschlag. Der 32-Jährige reist vorzeitig zurück. Der Linksverteidiger klagte nach dem Wiedereinstieg ins Training über Schmerzen in seinem im vergangenen September operierten Fuß. Ärztliche Untersuchungen in einem Krankenhaus in Jerez de la Frontera brachten am Montagvormittag keine Klarheit.

Eberhard Walter
Quelle: kicker.de
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03.02.2009 16:30

Mainz 05 holt Delron Buckley !!!!!!!!!

Der Zweitligist 1. FSV Mainz 05 verpflichtet mit sofortiger Wirkung den Südafrikaner Delron Buckley vom Bundesligisten Borussia Dortmund. Buckley unterschreibt bei den 05ern bis zum Saisonende. Der 72-fache Nationalspieler hat seinen bis Juni 2009 laufenden Vertrag beim BVB aufgelöst.


Der 31-Jährige hat in seiner Karriere bisher für den VfL Bochum, Arminia Bielefeld und Borussia Dortmund in 201 Bundesligaspielen 26 Tore erzielen können.

„Wir hatten kurzfristig die Chance, Delron Buckley zu wirtschaftlich günstigen Konditionen zu bekommen. Er ist ein sehr erfahrener Spieler, der offensiv auf mehreren Positionen einsetzbar ist. Mit seiner Schnelligkeit gibt er uns zusätzliche taktische Optionen“, wird 05-Manager Christian Heidel auf der Vereinshomepage des 1.FSV Mainz 05 zitiert.



Ein richtig geiler Transfer ... Buckley war mein Wunsch bei Mainz und jez is es fix .... richtig geillllll
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DeiviDeSouza
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03.02.2009 16:42

Also nach Zsolt Löw von Hoffenheim ist Buckley der nächste Kracher ... freu mich schon die beiden bei uns spielen zu sehen ...
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