
Er ist die neue Sturmhoffnung des 1. FC Köln: Alexandru Ionita kommt im Sommer, schon im Januar sicherte sich der FC die Dienste des 20-Jährigen Rumänen.
Jetzt spricht er erstmals im EXPRESS. Ionita hat sich akribisch auf seine neue Aufgabe vorbereitet. Ganz wichtig war ihm die Sprache:
„Ich lerne zweimal wöchentlich mit einem Privatlehrer im Büro meines Beraters in Bukarest Deutsch. Die Integration wird seine Zeit dauern, dass ist normal. Aber ich will sie so beschleunigen - es ist einfacher, wenn man sich verständigen kann.“
An Selbstbewusstsein mangelt es Ionita nicht. „Ich bin mein eigenes Idol“, sagt der Neuzugang von Rapid Bukarest. Dort parkte FC-Manager Michael Meier den Mittelstürmer - mit dem Versprechen, dass Ionita eine Stammplatzgarantie hat. Das zahlte sich für Rapid aus: In 27 Spielen erzielte der U21-Nationalspieler zehn Tore.
Doch er hatte auch Probleme: „Seit mein Wechsel feststand, waren die Fans sauer. Aber nach meinem Doppelpack gegen Steaua im Derby war das vorbei“, erinnert sich Ionita an das Wechselbad der Gefühle bei seinem Heimatverein. Und Ionita verrät seinen großen Traum: „Vielleicht schaffe ich es mal, bei Real Madrid zu spielen.“
Bis dahin aber muss er in seiner Entwicklung weiter voranschreiten. Beim FC hat er die Möglichkeit dazu, kann von Lukas Podolski und Milivoje Novakovic lernen. Und ihnen Konkurrenz machen. Dafür gibt er früher Vollgas als die Kollegen. „Ich komme bereits am 20. Juni nach Köln, will mich akklimatisieren und mich fit halten, damit ich zum Start der Vorbereitung bereit bin.“
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